pkw-maut deutschland

Fast jeder zweite Bayer für PKW-Maut in Deutschland

pkw-maut deutschland

Pressemitteilung

München, 13.07.2016

Pressemitteilung_90x90Ergebnisse der repräsentativen Bayernumfrage 2016

47 Prozent der Bayern würden eine allgemeine PKW-Maut in Deutschland „eher begrüßen“. 37 Prozent lehnen diese eher ab. 17 Prozent haben dazu keine Meinung. Das zeigt die aktuell durchgeführte Bevölkerungsumfrage des in München ansässigen Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH), bei der 947 Bayern im Juni 2016 schriftlich befragt wurden.

Auf die Frage: „In Deutschland wird immer wieder über eine allgemeine Maut für PKW diskutiert. Alles in allem betrachtet, würden Sie eine allgemeine PKW-Maut in Deutschland eher begrüßen oder eher ablehnen?“ antworten unabhängig von Alter und Geschlecht mehr Befragte pro als contra Maut.

51 Prozent der Männer und 43 Prozent der Frauen in Bayern sind aktuell eher dafür. 35 Prozent der Männer lehnen eine PKW-Maut derzeit ab. Bei den Frauen sind es 38 Prozent.

Unterschiede hinsichtlich der Einstellung zeigen sich jedoch in Bezug auf die Parteienlager: während Anhänger von CSU und AfD die Einführung einer deutschlandweiten PKW-Maut mit absoluter Mehrheit (CSU-Anhänger: 55% dafür, AfD-Anhänger: 58% dafür) begrüßen würden, überwiegen unter SPD-Anhängern mit 46% die Ablehner, 39% wären derzeit dafür. Unklarer verhält sich die Thematik unter Anhängern der Grünen: 46% würden aktuell eine PKW-Maut favorisieren, 42% eher ablehnen.

pkw maut in deutschland

Keine eindeutige Meinung haben die Bayern derzeit hinsichtlich der Frage, für wen die deutschlandweite PKW-Maut gelten solle. Auf die Frage: „Wenn Sie eine allgemeine PKW-Maut in Deutschland eher begrüßen würden, für wen sollte diese Ihrer Meinung nach gelten?“, wählen 32% der Antwortenden „für alle Nutzer des deutschen Straßennetzes (Ausländer und Deutsche)“ und 35% „nur für ausländische Nutzer des deutschen Straßennetzes“.

Der Rest (33%) hat dazu keine Meinung abgegeben. Unter Befürwortern der PKW-Maut stimmen derzeit 56% für die Variante „alle Nutzer“ und 42% für die Möglichkeit „nur ausländische Nutzer des deutschen Straßennetzes“.

Aus Sicht der Anhänger von SPD und Grünen würde sich die Mehrheit jeweils für den Geltungsbereich für alle Nutzer entscheiden, während Anhänger der CSU diesbezüglich unentschieden sind: 36% präferieren die Maut-Abgabe für alle Nutzer, 39% würden diese Abgabe nur für ausländische Nutzer des deutschen Straßennetzes ansetzen.

Zur Studie

Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung wird jährlich durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage (regionale Omnibusumfrage) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Bayernumfrage 2016 war vom 09.06. – 30.06.2016 im Feld. Befragt wurden 947 Personen.

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Informationen zu den regionalen Bevölkerungsumfragen erhalten Sie hier.

Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Trendumfragen finden Sie unter www.rim-marktforschung.de/blog/.

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Bayernumfrage_ft

Bayernumfrage 2016 - Stimmungsbild

Die bayerische Bevölkerung wurde in der repräsentativen Bevölkerungsumfrage 2016 durch das in München ansässige Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) zu den verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage befragt. Die Ergebnisse zeigen ein interessantes Stimmungsbild für Bayern.

Ergebnisse der Bayernumfrage 2016

Infografik Bayernumfrage Stimmungsbild
Courtesy of: RIM Marktforschung

Wohlfühlindex & Optimismus in Bayern

97 Prozent der Bayern fühlen sich im Sommer 2016 wohl in der Region, in der sie leben. Unabhängig von Alter und Geschlecht leben über zwei Drittel sogar sehr gerne in ihrer Region.

Die Gegenwart beurteilen 69 Prozent der Bayern optimistisch, 30 Prozent pessimistisch. Optimismus und Pessimismus variieren sowohl hinsichtlich der Einkommensverhältnisse (je niedriger, desto pessimistischer) und des formalen Bildungsstandes (je höher, desto optimistischer).

Nach Regionen betrachtet sind vor allem hohe Optimismuswerte in Schwaben (76%) und Mittelfranken (74%) zu beobachten.

Persönliche wirtschaftliche Situation

71 Prozent der Bayern schätzen ihre zukünftige wirtschaftliche Situation als stabil ein, 11 Prozent erwarten eine Verbesserung, diesen stehen allerdings 18 Prozent gegenüber, die mit einer Verschlechterung rechnen.

Etwas günstiger verhält sich die Einschätzung der zukünftigen eigenen Lebensqualität: zwar vermuten auch hier 71 Prozent in den nächsten Monaten keine Veränderungen, allerdings halten sich Optimisten und Pessimisten diesbezüglich die Waage.

Gesamtwirtschaftliche Situation in Deutschland

Unabhängig von der persönlichen Situation erwartet etwas mehr als die Hälfte der Bayern kaum Veränderungen in Bezug auf die allgemeine deutsche Wirtschaftslage sowie auf die Entwicklung der Arbeitslosigkeit. Der Rest ist diesbezüglich kritischer eingestellt: 39 Prozent gehen von einer wirtschaftlichen Verschlechterung aus, 36 Prozent erwarten eine Zunahme der Arbeitslosigkeit.

Lebensqualität

Für die Erfüllung persönlicher Wünsche werden 27 Prozent der Bayern nach eigenen Angaben in nächster Zeit eher mehr, 34 Prozent eher weniger Geld als aktuell ausgeben. Über ein Drittel der Befragten (39 Prozent) ist diesbezüglich noch unentschlossen.

Während unter jüngeren Altersgruppen bis 39 Jahre, Haushalten mit Kindern, voll Erwerbstätigen und besser Verdienern mehr konsumiert als gespart wird, verhalten sich Befragte ab 60 Jahren, nicht Erwerbstätige oder Selbständige und Freiberufler überwiegend restriktiv in Bezug auf die persönliche Ausgabenbereitschaft.

Urlauberquote

Etwas mehr als jeder zweite Bayer (59%) fährt in diesem Sommer in den Urlaub: 60 Prozent bereisen das Ausland, 43 Prozent verbringen einen Urlaub in Deutschland. Überdurchschnittlich häufig zu Hause bleiben die Oberfranken (54%) sowie die Niederbayern (51%), während die Oberbayern signifikant häufiger das Ausland und die Unterfranken deutlich öfter Deutschland bereisen.


Wohnungsmarkt in der Region München-1

Angespannter Wohnungsmarkt in der Region München

Wohnungsmarkt in der Region München-1

Pressemitteilung

München, 22.06.2016

Pressemitteilung_90x90Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Frühjahrsumfrage 2016 in der Region München

17 Prozent der Münchner Stadt- und 14 Prozent der Münchner Umlandbevölkerung planen in den kommenden 12 Monaten einen Umzug im Stadtgebiet oder in der Region. Die Aussichten, den gesuchten Wohnraum zeitnah zu finden, werden sehr verhalten eingeschätzt.

Dabei hat die Politik aus Sicht der Betroffenen Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen. Das zeigt die aktuell durchgeführte Bevölkerungsumfrage im Frühjahr 2016 des in München ansässigen Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH).

Auf die Frage: „Planen Sie in den nächsten 12 Monaten, im Stadtgebiet oder in der Region München umzuziehen?“ antworten 6 Prozent der Bevölkerung in der Region München mit „ganz bestimmt“, 10 Prozent mit „vielleicht“, darunter knapp zwei Drittel, die aktuell in einer gemieteten Wohnung leben. Angestrebt werden vor allem Mietverhältnisse (75%), insbesondere in 2-3 Zimmerwohnungen (49%). 26 Prozent der Befragten mit Umzugsplänen suchen Eigentum.

Eine gute Anbindung, die Lage, der Preis und Einkaufsmöglichkeiten entscheiden bei der Wahl der Wohngegend. Allerdings schätzen insgesamt 70 Prozent der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung ihre eigenen Chancen, den gewünschten Wohnraum zeitnah zu finden, schlecht bzw. sehr schlecht ein. Insbesondere die Umlandbevölkerung beurteilt die Aussichten zu 89 Prozent ungünstig.

Wohnungsmarkt in der Region München

Einflussnahmemöglichkeiten auf den Mietmarkt attestieren 49 Prozent der Bevölkerung der Politik, 30 Prozent sehen deren Einfluss nicht. In erster Linie erwarten die Befragten mehr öffentlichen Wohnungsbau (65%), Mietpreisobergrenzen (48%), den Stopp von Luxussanierungen (37%) und Mietpreisbindung (29%). Ein Viertel der Befragten (25%) setzt auf Anpassungen des Mietspiegels, 16 Prozent auf die Stärkung von Mieterrechten und 11 Prozent auf die Erhöhung von Wohngeld.

Zur Studie

Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise München, Freising, Erding, Ebersberg, Starnberg, Fürstenfeldbruck und Dachau wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage (regionale Omnibusumfrage) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Frühjahrsumfrage 2016 war vom 14.04-06.05.2016 im Feld. Befragt wurden 733 Personen.

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Die Presse berichtet darüber:
tz München:
Drei Gründe, warum Wohnen in München teuer bleiben wird
Mieterverein: Nachverdichtung schafft kaum bezahlbaren Wohnraum

Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Trendumfragen finden Sie unter www.rim-marktforschung.de/blog/.

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Münchner bescheinigen der Stadt „Radl-Freundlichkeit“. Mobilitäts-Check in der Region München.

Fahrrad-Freundlichkeit

Pressemitteilung

München, 31.05.2016

Pressemitteilung_90x90Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Frühjahrsumfrage 2016 in der Region München

Die Mehrheit der Münchner Stadtbevölkerung stellt Ihrer Stadt ein gutes Zeugnis in Bezug auf Fahrrad-Freundlichkeit aus. Jeder 20. hat das Mietradsystem der MVG schon genutzt. 40 Prozent fahren täglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln im MVV.

11 Prozent nutzen Car Sharing. Das zeigt die aktuell durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Frühjahrsumfrage 2016 des in München ansässigen Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH).

Fahrrad-Freundlichkeit München

Auf die Frage: „Die Stadt München wird in Kampagnen hin und wieder als „Radlhauptstadt München“ bezeichnet. Für wie fahrrad-freundlich halten Sie die Stadt München?“ antworten 47 Prozent der Münchner, also knapp die Hälfte der Stadtbevölkerung, mit „fahrrad-freundlich“, 16 Prozent sogar mit „sehr fahrrad-freundlich“. 19 Prozent teilen diese Einstellung nicht, sie halten die Stadt zu 15 Prozent für weniger und zu 4 Prozent für „überhaupt nicht fahrrad-freundlich“. Der Rest (19 Prozent) traut sich kein Urteil zu oder hat keine Antwort abgegeben.

Die ebenfalls dazu befragte Umlandbevölkerung aus den angrenzenden Landkreisen kann das Thema zwar zu 44 Prozent nicht beurteilen, diejenigen, die sich äußern, halten die Stadt München jedoch zu 35 Prozent für fahrrad-geeignet und zu 21 Prozent diesbezüglich für ungeeignet.

Insgesamt fahren sowohl im Umland als auch in der Stadt München rund die Hälfte der Bevölkerung mindestens wöchentlich Rad. Unter denjenigen, die täglich im Sattel sitzen (23 Prozent der Bevölkerung in der Region München), sind zwei Drittel von München als fahrrad-freundlicher Stadt überzeugt, jeder fünfte Vielradler erteilt der Stadt ein schlechtes Zeugnis.

Mietradsystem der MVG (Münchner Verkehrsgesellschaft)

5 Prozent der Stadtbevölkerung haben schon einmal das Mietradsystem der MVG (Münchner Verkehrsgesellschaft) benutzt. Der Bekanntheitsgrad des Mobilitätsangebots liegt unter der Stadtbevölkerung bei 80 Prozent.

MVV-Nutzung

MVV-Nutzung
40 Prozent der Stadtbevölkerung nutzen täglich oder fast täglich öffentliche Verkehrsmittel im MVV. Insgesamt greifen 64 Prozent der Münchner mindestens wöchentlich, 26 Prozent zumindest mehrmals im Vierteljahr, 7 Prozent seltener und nur 4 Prozent gar nicht auf den ÖPNV zurück. Damit liegt die Nutzerquote - unabhängig von der Frequenz – unter der Stadtbevölkerung bei 96 Prozent.

Die Umlandbevölkerung der an München angrenzenden Landkreise München, Freising, Erding, Ebersberg, Starnberg, Fürstenfeldbruck und Dachau nutzt zu 91 Prozent den ÖPNV. Allerdings liegt unter den Landkreisbewohnern der Anteil täglicher Nutzer signifikant niedriger bei 19 Prozent, jeder Dritte fährt mindestens wöchentlich, ein weiteres Drittel vierteljährlich, 22 Prozent seltener und 9 Prozent gar nicht mit dem MVV.

Car Sharing

Aus der Frage: „Haben Sie schon einmal ein Car Sharing-Angebot genutzt bzw. kommt es für Sie in Frage, in Zukunft ein Car Sharing-Angebot zu nutzen?“ geht hervor, dass 7 Prozent der Bevölkerung aus dem Großraum München schon einmal ein Car Sharing-Angebot genutzt haben. 23 Prozent geben an, dass Car Sharing grundsätzlich für sie infrage käme, wenngleich sie es bislang noch nicht genutzt haben. Damit liegt das Gesamtpotenzial in der Region München aktuell bei 29 Prozent.

Besondere Affinität zeigen die Altersgruppen bis 49 Jahre: Während die 30- bis 39-Jährigen signifikant häufiger bereits zur Nutzergruppe zählen (16 Prozent), können die bis 30-Jährigen sich zu 37 Prozent und die 40- bis 49-Jährigen sich zu 31 Prozent die Nutzung des Angebots immerhin zukünftig vorstellen. Überdurchschnittlich hohes Potenzial besteht vor allem in formal gut gebildeten Bevölkerungsgruppen.

Unter der Münchner Stadtbevölkerung liegt der Nutzeranteil aktuell signifikant überdurchschnittlich bei 11 Prozent, im Umland der Region München signifikant unterdurchschnittlich bei 2 Prozent.

Wer täglich das Rad benutzt (23 Prozent der Bevölkerung) greift aktuell zu 13 Prozent bereits auf Car Sharing zurück. 34 Prozent dieser Bevölkerungsgruppe kann es sich zukünftig vorstellen. Auch die täglichen MVV-Nutzer (30 Prozent) zählen mit 10 Prozent Car Sharern überdurchschnittlich häufig zu den aktuellen und potenziellen Verwendern.

Zur Studie

Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise München, Freising, Erding, Ebersberg, Starnberg, Fürstenfeldbruck und Dachau wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage (regionale Omnibusumfrage) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Frühjahrsumfrage 2016 war vom 14.04-06.05.2016 im Feld. Befragt wurden 733 Personen.

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Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Trendumfragen finden Sie unter https://rim-marktforschung.de/blog/.

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Bevölkerungsumfrage Raum Nürnberg Stimmungsbild

Bevölkerungsumfrage Raum Nürnberg: Stimmungsbild Frühjahr 2016

Wohlfühlindex, Optimismus, persönliche Situation u.v.m.: Die Bevölkerung des Raums Nürnberg, also der Städte Nürnberg, Erlangen, Fürth, Schwabach sowie der Landkreise Fürth, Forchheim, Erlangen-Höchstadt, Roth und Nürnberger Land, wurde durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Omnibusumfrage im Frühjahr 2016 zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage befragt.

Die Ergebnisse der Bevölkerungsumfrage Raum Nürnberg 2016 zeichnen folgendes Stimmungsbild:

Bevölkerungsumfrage Raum Nürnberg Stimmungsbild

Wohlfühlindex & Optimismus

98 Prozent der Bevölkerung fühlen sich wohl im Raum Nürnberg. Drei Viertel geben an, sehr gerne hier zu wohnen, 23 Prozent immerhin gerne. 75 Prozent der Befragten, also drei Viertel der Bevölkerung im Raum Nürnberg, sind zurzeit eher optimistisch, 23 Prozent eher pessimistisch.

Urlauberquote

63 Prozent der Bevölkerung planen einen Sommerurlaub: 59 Prozent davon fahren ins Ausland, 45 Prozent verreisen im Inland.

Persönliche wirtschaftliche Situation

Die eigene persönliche wirtschaftliche Situation der kommenden Monate wird von 66 Prozent der Befragten konstant eingeschätzt. Die übrigen Umfrageteilnehmer gehen zu 14 Prozent von einer Verbesserung, zu 17 Prozent von einer Verschlechterung aus.

Ausgabenbereitschaft

Für die Erfüllung persönlicher Wünsche werden 29 Prozent der Befragten in nächster Zeit eher mehr, 30 Prozent eher weniger Geld als aktuell ausgeben. 41 Prozent der Befragten sind diesbezüglich noch unentschlossen.

Gesamtwirtschaftliche Situation in Deutschland

Die Einschätzung der gesamtwirtschaftlichen Situation in Deutschland ist abwartend kritisch: Etwas mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) geht davon aus, dass die deutsche Wirtschaftslage in den nächsten Monaten konstant bleiben wird, 37 Prozent vermuten eine Verschlechterung und 8 Prozent eine Verbesserung.

Einen konstanten Arbeitsmarkt erwarten aktuell 51 Prozent der Befragten, 38 Prozent befürchten eine Zunahme der Arbeitslosigkeit, 10 Prozent einen Rückgang.

64 Prozent gehen in den kommenden Monaten von stabilen Preissteigerungsraten aus.

Marktforschung Raum Nürnberg

Für weitere Fragen zur unserer Frühjahrsumfrage im Raum Nürnberg, sowie allgemeinen Fragen zum Thema Marktforschung in Nürnberg können Sie sich direkt an Katharina Kovac wenden.


Umwandlung des Marienplatzes

Bevölkerung der Region München für dauerhafte Umwandlung des Marienplatzes auf Höhe der Dienerstraße/Rindermarkt in Fußgängerzone

Umwandlung des Marienplatzes
Pressemitteilung

München, 25.05.2016

Pressemitteilung_90x90Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Frühjahrsumfrage 2016 in der Region München

Die Mehrheit der Bevölkerung der Region München befürwortet eine dauerhafte Umwandlung des Marienplatzes auf Höhe der Dienerstraße/Rindermarkt in eine Fußgängerzone. Das zeigt die aktuell durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Frühjahrsumfrage 2016 des in München ansässigen Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH).

Auf die Frage: „Seit Mitte Februar ist der Marienplatz auf Höhe der Dienerstraße/Rindermarkt aufgrund von Umbaumaßnahmen des „Hugendubel-Hauses“ untertags für Radfahrer, Taxis und Busse gesperrt. Würden Sie eine Umwandlung dieses Bereichs in eine Fußgängerzone dauerhaft, also auch nach Abschluss der Baumaßnahmen eher begrüßen oder eher ablehnen?“ votieren 57 Prozent der Befragten für „eher begrüßen“, 13 Prozent für „eher ablehnen“. Der Rest (30 Prozent) ist derzeit indifferent oder hat keine Antwort abgegeben.

Befürworter der dauerhaften Umwandlung des Marienplatzes auf Höhe der Dienerstraße/Rindermarkt in eine Fußgängerzone sind mit 62 Prozent überdurchschnittlich häufig unter der Stadtbevölkerung anzutreffen, der Anteil der Ablehner beträgt hier 17 Prozent, 21 Prozent äußern sich nicht. Auch unter der Umlandbevölkerung überwiegen mit 51 Prozent die Befürworter der Verkehrsberuhigung, während 9 Prozent dagegen stimmen und der Rest (40 Prozent) keine Meinung abgegeben hat.

Muenchner Innenstadt Einkaeufer

Insgesamt haben 70 Prozent der Münchner Stadt- und Umlandbewohner die Münchner Innenstadt in den letzten vier Wochen besucht. Vier Fünftel (76 Prozent) darunter haben den Besuch zum Einkauf genutzt. Auch diese Bevölkerungsgruppe befürwortet zu 69 Prozent eine dauerhafte Verbannung des Verkehrs auf Höhe des „Hugendubel-Hauses“.

Übersicht Zahlen

„Seit Mitte Februar ist der Marienplatz auf Höhe der Dienerstraße/Rindermarkt aufgrund von Umbaumaßnahmen des „Hugendubel-Hauses“ untertags für Radfahrer, Taxis und Busse gesperrt. Würden Sie eine Umwandlung dieses Bereichs in eine Fußgängerzone dauerhaft, also auch nach Abschluss der Baumaßnahmen eher begrüßen oder eher ablehnen?“

Alle Befragten Stadt-
bevölkerung
Umland-
bevölkerung
Kunden der Innenstadt letzte 4 Wochen
n= 733 397 336 389
Eher begrüßen 57 62 51 69
Eher ablehnen 13 17 9 14
Habe dazu keine Meinung 28 20 37 15
k.A. 2 1 3 2

(Werte in %, Rundungsdifferenzen)

Zur Studie

Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise München, Freising, Erding, Ebersberg, Starnberg, Fürstenfeldbruck und Dachau wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage (regionale Omnibusumfrage) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Frühjahrsumfrage 2016 war vom 14.04-06.05.2016 im Feld. Befragt wurden 733 Personen.

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Die Presse berichtet darüber:
Süddeutsche Zeitung: Umfrage: Marienplatz soll gesperrt bleiben
tz München: Umfrage: Kein Radl auf dem Marienplatz
Abendzeitung: Mehrheit der Münchner: Der Marienplatz soll radl-frei bleiben!
münchen heute:
[youtube id="03MTaynj20U"]

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Grenzkontrollen

Jeder 7. fühlt eigene Reisefreiheit durch Grenzkontrollen innerhalb Europas eingeschränkt

Grenzkontrollen
Pressemitteilung

München, 20.05.2016

Pressemitteilung_90x90Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Frühjahrsumfrage 2016 in der Region München

14 Prozent der Bevölkerung der Region München fühlen sich derzeit durch Grenzkontrollen innerhalb Europas in ihrer Reisefreiheit eingeschränkt. Das zeigt die aktuell durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Frühjahrsumfrage 2016 des Münchner Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH).

Auswirkung der Grenzkontrollen innerhalb Europas auf die Reisefreiheit

Auf die Frage: „Wie stark fühlen Sie sich durch Grenzkontrollen innerhalb Europas in Ihrer Reisefreiheit eingeschränkt“ antwortet jeder 7. Befragte (14 Prozent) mit „sehr stark“ oder „stark eingeschränkt“. 70 Prozent fühlen sich aktuell weniger stark oder überhaupt nicht eingeschränkt, 16 Prozent haben zu dem Thema keine Meinung oder keine Antwort abgegeben.

Überdurchschnittlich häufig betroffen fühlen sich Haushalte mit minderjährigen Kindern (24 Prozent sehr stark bzw. stark eingeschränkt). Jeder fünfte Befragte, der sich selbst durch Grenzkontrollen innerhalb Europa in seiner Reisefreiheit eingeschränkt fühlt, hat sein ursprüngliches Sommerreiseziel 2016 geändert.

Urlaubsziele Sommer 2016

Insgesamt planen 25 Prozent der Bevölkerung aus der Region München einen Sommerurlaub im Inland, 52 Prozent reisen im Sommer ins Ausland.

Beliebteste Ziele 2016 sind Italien (13 Prozent), Spanien (7 Prozent), Österreich (5 Prozent), Frankreich (5 Prozent), Kroatien (4 Prozent) und Portugal (3 Prozent). Nach Griechenland werden voraussichtlich 2 Prozent der Befragten, in die Türkei 0,2 Prozent fahren. Fernreisen in die USA planen 2 Prozent.

Auslandsreisen sind überdurchschnittlich beliebt bei Haushalten mit minderjährigen Kindern. Diese planen zu 71 Prozent Ferien außerhalb Deutschlands, insbesondere in Italien (20 Prozent), Spanien und Kroatien (je 12 Prozent), Frankreich (6) und Österreich (4 Prozent). Eine USA-Reise mit Kindern planen 6 Prozent der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung.

Reisemittel für den Sommerurlaub 2016

Reisemittel bei Auslandsreisen

Häufigstes Reisemittel, sowohl für den Urlaub im In- wie im Ausland, ist das Auto bzw. der Mietwagen: Knapp drei von vier Deutschland- (72 Prozent) und 61 Prozent der Auslands-Reisenden werden sich ans eigene Steuer setzen.

Für Urlaube innerhalb Deutschlands haben darüber hinaus 28 Prozent ein Bahnticket und 20 Prozent ein Flugticket gebucht. 8 Prozent, also jeder 12., planen eine Fahrradtour. Ebenfalls 8 Prozent eine Reise mit dem Fernreisebus. Zweitbeliebtestes Reisemittel bei Auslandsreisen ist mit 56 Prozent das Flugzeug, gefolgt von der Bahn (11 Prozent) und dem Fernreisebus (7 Prozent).

Zur Studie
Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise München, Freising, Erding, Ebersberg, Starnberg, Fürstenfeldbruck und Dachau wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage (regionale Omnibusumfrage) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Frühjahrsumfrage 2016 war vom 14.04-06.05.2016 im Feld. Befragt wurden 733 Personen.

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Trendumfragen Fluechtlingspolitik_ft

Meinungen zur Flüchtlingspolitik im Frühjahr 2016

Im Rahmen der bevölkerungsrepräsentativen Trendumfragen des Münchner Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) wird die Bevölkerung der Region München mehrmals jährlich zu ihrer Zufriedenheit mit der Flüchtlingspolitik auf verschiedenen Ebenen befragt.

Auf die Frage: „Wie zufrieden sind Sie derzeit mit der Flüchtlingspolitik a) der Europäischen Union, b) der Bundesregierung, c) der Bayerischen Staatsregierung und d) in Ihrer Stadt bzw. Gemeinde?“ ist auch im April 2016 (Frühjahrsumfrage) die deutliche Mehrheit (56%) der Befragten mit den Lösungsansätzen der Kommunen am zufriedensten.

Ergebnisse "Zufriedenheit mit der Flüchtlingspolitik"

Zufriedenheit mit der Fluechtlingspolitik Infographic
Courtesy of: RIM Marktforschung

Meinungen zur Flüchtlingspolitik

Im Vergleich zur Winterumfrage im Februar und März 2016 haben sich die Meinungen der Gesamtbevölkerung zur Flüchtlingspolitik kaum verändert:

  • Die Zufriedenheit mit der Flüchtlingspolitik der EU befindet sich mit 5 Prozent Zufriedenen im Februar/März und 7 Prozent im April auf dem Tiefstand.
  • Das Agieren der Bundesregierung wird in beiden Befragungswellen konstant von rund einem Viertel der Befragten begrüßt.
  • Die Bayerische Staatsregierung findet aus Sicht von etwas mehr als einem Drittel der Bevölkerung gute Lösungsansätze.
  • Die Flüchtlingspolitik der Kommunen wird in beiden Befragungszeiträumen mehrheitlich positiv bewertet.

Je nach politischem Lager (Sonntagsfrage Kommunalwahl) ist man entweder mit der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung (Anhänger SPD, Grüne) oder mit der der Bayerischen Staatsregierung (Anhänger CSU) zufriedener.

Weitere interessante Informationen zum Thema enthält die RIM/Regionalstudie: Leben in Zeiten gesellschaftlichen Wandels (Part 1: Flüchtlingskrise – Schutz und Sicherheit – Vertrauen in die Bundesregierung).


Volksfest

Bevölkerung der Region München mehrheitlich gegen Ponyreiten auf Volksfesten

Volksfest
Pressemitteilung

München, 17.05.2016

Pressemitteilung_90x90Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Frühjahrsumfrage 2016 in der Region München

Die Mehrheit der Bevölkerung der Region München lehnt Ponyreiten auf Volksfesten ab. Das zeigt die aktuell durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Frühjahrsumfrage 2016 des Münchner Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH).

Auf die Frage: „Auf Volksfesten, wie der Auerdult und dem Oktoberfest, wird gelegentlich „Ponyreiten“ als Attraktion angeboten. Begrüßen Sie das eher oder lehnen Sie das eher ab?“ votieren 48 Prozent der Befragten für „lehne ich eher ab“, 21 Prozent für „begrüße ich eher“. Der Rest (31 Prozent) ist derzeit indifferent oder hat keine Antwort abgegeben.

Zu den stärksten Gegnern von Ponyreitangeboten auf Volksfesten zählen Frauen, Haushalte mit minderjährigen Kindern und unter 30-Jährige: diese Personengruppen lehnen das Angebot mit absoluten Mehrheiten von 58 bzw. 59 Prozent ab.

Übersicht Zahlen: Ponyreiten auf Volksfesten

Ponyreiten auf Volksfesten

„Auf Volksfesten, wie der Auerdult und dem Oktoberfest, wird gelegentlich „Ponyreiten“ als Attraktion angeboten. Begrüßen Sie das eher oder lehnen Sie das eher ab?“

Alle Befragten Stadt-
bevölkerung
Umland-
bevölkerung
Männer Frauen Haushalte mit Kindern jünger 18 Jahre
n= 733 397 336 355 378 170
Begrüße ich eher 20,5 22,3 18,4 27,6 13,8 21,6
Lehne ich eher ab 48,2 44,0 53,1 37,0 58,7 58,8
Habe dazu keine Meinung 30,3 32,3 27,9 34,0 26,8 19,2
k.A. 1,0 1,3 0,6 1,4 0,7 0,4

(Werte in % I Rundungsdifferenzen)

Zur Studie
Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise München, Freising, Erding, Ebersberg, Starnberg, Fürstenfeldbruck und Dachau wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage (regionale Omnibusumfrage) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Frühjahrsumfrage 2016 war vom 14.04-06.05.2016 im Feld. Befragt wurden 733 Personen.

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Munchen_Fruehling_ft

Region München. Stimmungsbild. Frühlingsumfrage 2016

Wohlfühlindex, Optimismus, persönliche Situation u.v.m.: Die Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise, wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage befragt.

Ergebnisse der Frühlingsumfrage in der Region München 2016:

Region-Muenchen-Stimmungsbild-Fruehlingsumfrage-2016
Courtesy of: RIM Marktforschung

Wohlfühlindex & Optimismus

96 Prozent der Bevölkerung fühlen sich wohl in der Region München. Zwei Drittel geben an, sehr gerne hier zu wohnen, 30 Prozent immerhin gerne. 72 Prozent der Befragten sind zurzeit eher optimistisch, 25 Prozent eher pessimistisch.

Urlauberquote

72 Prozent der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung planen einen Sommerurlaub: 72 Prozent davon fahren ins Ausland, 35 Prozent verreisen im Inland.

Persönliche wirtschaftliche Situation

Die Einschätzung der persönlichen wirtschaftlichen Situation der kommenden Monate ist gegenüber den Vorquartalen konstant: 70 Prozent der Befragten erwarten keine Veränderungen. Die übrigen Umfrageteilnehmer gehen zu 15 Prozent von einer Verbesserung, zu 14 Prozent von einer Verschlechterung aus.

Lebensqualität

Analog verhält sich die Einschätzung der zukünftigen eigenen Lebensqualität: 68 Prozent der Befragten erwarten keine Veränderungen gegenüber der aktuellen Situation, 19 Prozent erwarten eine Verbesserung, 13 Prozent eine Verschlechterung.

Für die Erfüllung persönlicher Wünsche werden 31 Prozent der Befragten in nächster Zeit eher mehr, 31 Prozent eher weniger Geld als aktuell ausgeben. Über ein Drittel der Befragten (39 Prozent) ist diesbezüglich noch unentschlossen.

Gesamtwirtschaftliche Situation in Deutschland

Verglichen mit der Stimmung im Herbst und Winter 2015 hat sich die Einschätzung der gesamtwirtschaftlichen Situation in Deutschland wieder etwas aufgehellt: Etwas mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) geht davon aus, dass die deutsche Wirtschaftslage in den nächsten Monaten konstant bleiben wird, 36 Prozent (Winter 2015/2016: 42 Prozent) vermuten eine Verschlechterung und 10 Prozent (Winter 2015/2106: 8 Prozent) eine Verbesserung.

Einen konstanten Arbeitsmarkt erwarten aktuell 49 Prozent der Befragten, 39 Prozent befürchten eine Zunahme der Arbeitslosigkeit (Winter 2015/2016: 43 Prozent), 11 Prozent (Winter 2015/2016: 9 Prozent) ein Abnahme der Arbeitslosigkeit.

Unverändert wird die Inflation eingeschätzt: 66 Prozent gehen auch in den kommenden Monaten von stabilen Preissteigerungsraten aus.

Für weitere Fragen zur Frühlingsumfrage 2016 in der Region München können Sie sich direkt an Katharina Kovac wenden.