Wohlfühlindex, Optimismus, persönliche Situation u.v.m.: Die Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise, wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage befragt. Die Ergebnisse der Winterumfrage 2017 zeichnen folgendes Stimmungsbild:
Stimmungslage Region München
96 Prozent der Bevölkerung fühlen sich wohl in der Region München. 67 Prozent leben sehr gerne, 29 Prozent zumindest gerne hier in der Stadt München sowie den umliegenden Landkreisen. 69 Prozent der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung – also mehr als drei Viertel – sind zurzeit eher optimistisch, 28 Prozent eher pessimistisch eingestellt.
72 Prozent der Befragten aus der Region München planen einen Sommerurlaub: 76 Prozent davon fahren ins Ausland, 28 Prozent verreisen im Inland.
Persönliche Situation und Ausgabenbereitschaft
Insgesamt geht die Mehrheit der Befragten (65%) davon aus, dass die eigene wirtschaftliche Situation stabil bleibt. 18% erwarten eine finanzielle Verbesserung, 16% eine Verschlechterung. Auch die eigene Lebensqualität wird perspektivisch stabil oder sogar besser eingeschätzt: 64% erwarten keine Veränderung, 22% gehen von einer Verbesserung aus, 13% von einer Verschlechterung.
Bei der Ausgabenbereitschaft für persönliche Wünsche teilt sich die Bevölkerung der Region München in drei nahezu gleichgroße Lager: diejenigen, die planen, in nächster Zeit mehr Geld auszugeben (34%) stehen denjenigen gegenüber, die weniger ausgeben werden (30%). Etwas mehr als ein Drittel der Bevölkerung (37%) ist diesbezüglich derzeit unentschieden.
Gesamtwirtschaftliche Situation
Die gesamtwirtschaftliche Situation der Bundesrepublik wird aus Sicht der Münchner Stadt- und Landbevölkerung unterschiedlich eingestuft: Hinsichtlich der allgemeinen Wirtschaftslage orientieren sich die Erwartungen an den Zahlen des letzten Quartals (Herbstumfrage 2016): Etwas mehr als die Hälfte der Befragten (54%) geht davon aus, dass die deutsche Wirtschaftslage in den nächsten Monaten konstant bleiben wird, 34% antizipieren eine Verschlechterung und 10% eine Verbesserung.
Optimistischer wird die Entwicklung des Arbeitsmarktes eingeschätzt: 60% erwarten weder einen Ausschlag nach oben noch nach unten, 11% gehen von einem Rückgang und nur mehr 27% (Herbst 2016: 39%) von einem Anstieg der Arbeitslosigkeit aus.
Ebenfalls wird die Teuerungsrate im Vergleich zum Herbst etwas höher eingeschätzt: 37 Prozent (Herbst: 29%) der Befragten erwarten steigende Preise, 4% gehen von geringerer Inflation aus. Der Rest (65%) erwartet diesbezüglich keine größeren Ausschläge.
Teilnahme an regionalen Bevölkerungsumfragen
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