Stimmungsbild Region Muenchen Sommer 2016 ft

Stimmungsbild Region München. Sommerumfrage 2016

Wohlfühlindex, Optimismus, persönliche Situation u.v.m.: Die Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise, wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer repräsentativen Umfrage zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage befragt.

Ergebnisse der Umfrage in der Region München, Sommer 2016:

Stimmungsbild Muenchen Sommer 2016 Infografik

Wohlfühlindex & Optimismus

96 Prozent der Bevölkerung fühlen sich wohl in der Region München. 71 Prozent leben sehr gerne, 25 Prozent immerhin gerne hier in der Region. 78 Prozent der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung – also knapp vier Fünftel - sind zurzeit eher optimistisch, 21 Prozent eher pessimistisch eingestellt.

Persönliche wirtschaftliche Situation

Die Einschätzung der persönlichen wirtschaftlichen Situation der kommenden Monate ist gegenüber den Vorquartalen konstant: 68 Prozent der Befragten erwarten keine Veränderungen. Die übrigen Umfrageteilnehmer gehen zu 16 Prozent von einer Verbesserung, zu 15 Prozent von einer Verschlechterung aus.

Lebensqualität

Verbessert hat sich gegenüber dem Frühjahr (siehe Infografik Frühjahrsumfrage 2016) jedoch die Einschätzung der zukünftigen eigenen Lebensqualität: 71 Prozent der Befragten erwarten keine Veränderungen gegenüber der aktuellen Situation, 20 Prozent erwarten eine Verbesserung, 8 Prozent eine Verschlechterung.

Für die Erfüllung persönlicher Wünsche werden 35 Prozent der Bevölkerung in der Region München in nächster Zeit eher mehr, 29 Prozent eher weniger Geld als aktuell ausgeben. Über ein Drittel der Befragten (36 Prozent) ist diesbezüglich noch unentschlossen.

Gesamtwirtschaftliche Situation in Deutschland

Verglichen mit der Stimmung im ersten Halbjahr 2016 hat sich die Einschätzung der gesamtwirtschaftlichen Situation in Deutschland wieder etwas aufgehellt: Etwas mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) geht davon aus, dass die deutsche Wirtschaftslage in den nächsten Monaten konstant bleiben wird, 34 Prozent (Winter 2015/2016: 42 Prozent) vermuten eine Verschlechterung und 9 Prozent eine Verbesserung.

Einen konstanten Arbeitsmarkt erwarten aktuell 52 Prozent der Befragten in der Region München, 30 Prozent befürchten eine Zunahme der Arbeitslosigkeit (Winter 2015/2016: 43 Prozent), 15 Prozent (Winter 2015/2016: 9 Prozent) ein Abnahme der Arbeitslosigkeit.

Unverändert wird die Inflation eingeschätzt: 64 Prozent gehen auch in den kommenden Monaten von stabilen Preissteigerungsraten aus.

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch die Beurteilung der Flüchtlingspolitik auf Ebene der Europäischen Union, der Bundesrepublik, der Bayerischen Staatsregierung sowie auf Ebene der Kommunen durch die Bevölkerung der Region München (siehe Infografik Flüchtlingspolitik)

Urlauberquote

67 Prozent der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung planen einen Sommerurlaub: 74 Prozent der Urlauber fahren ins Ausland, 30 Prozent verreisen im Inland. Unter den Auslandsreisezielen liegt Italien weit vorne: 15 Prozent der Bevölkerung planen dort den Sommerurlaub. Jeder Zwanzigste fährt nach Kroatien bzw. Spanien.

Teilnahme an der Herbstumfrage 2016

Die letzte Bevölkerungsumfrage in der Region München (Herbstumfrage 2016) findet in diesem Jahr im Oktober statt. Redaktionsschluss ist der 22. September 2016. Bei Interesse an einer Teilnahme können Sie sich gerne bei uns melden.


Grenzkontrollen

Jeder 7. fühlt eigene Reisefreiheit durch Grenzkontrollen innerhalb Europas eingeschränkt

Grenzkontrollen
Pressemitteilung

München, 20.05.2016

Pressemitteilung_90x90Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Frühjahrsumfrage 2016 in der Region München

14 Prozent der Bevölkerung der Region München fühlen sich derzeit durch Grenzkontrollen innerhalb Europas in ihrer Reisefreiheit eingeschränkt. Das zeigt die aktuell durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Frühjahrsumfrage 2016 des Münchner Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH).

Auswirkung der Grenzkontrollen innerhalb Europas auf die Reisefreiheit

Auf die Frage: „Wie stark fühlen Sie sich durch Grenzkontrollen innerhalb Europas in Ihrer Reisefreiheit eingeschränkt“ antwortet jeder 7. Befragte (14 Prozent) mit „sehr stark“ oder „stark eingeschränkt“. 70 Prozent fühlen sich aktuell weniger stark oder überhaupt nicht eingeschränkt, 16 Prozent haben zu dem Thema keine Meinung oder keine Antwort abgegeben.

Überdurchschnittlich häufig betroffen fühlen sich Haushalte mit minderjährigen Kindern (24 Prozent sehr stark bzw. stark eingeschränkt). Jeder fünfte Befragte, der sich selbst durch Grenzkontrollen innerhalb Europa in seiner Reisefreiheit eingeschränkt fühlt, hat sein ursprüngliches Sommerreiseziel 2016 geändert.

Urlaubsziele Sommer 2016

Insgesamt planen 25 Prozent der Bevölkerung aus der Region München einen Sommerurlaub im Inland, 52 Prozent reisen im Sommer ins Ausland.

Beliebteste Ziele 2016 sind Italien (13 Prozent), Spanien (7 Prozent), Österreich (5 Prozent), Frankreich (5 Prozent), Kroatien (4 Prozent) und Portugal (3 Prozent). Nach Griechenland werden voraussichtlich 2 Prozent der Befragten, in die Türkei 0,2 Prozent fahren. Fernreisen in die USA planen 2 Prozent.

Auslandsreisen sind überdurchschnittlich beliebt bei Haushalten mit minderjährigen Kindern. Diese planen zu 71 Prozent Ferien außerhalb Deutschlands, insbesondere in Italien (20 Prozent), Spanien und Kroatien (je 12 Prozent), Frankreich (6) und Österreich (4 Prozent). Eine USA-Reise mit Kindern planen 6 Prozent der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung.

Reisemittel für den Sommerurlaub 2016

Reisemittel bei Auslandsreisen

Häufigstes Reisemittel, sowohl für den Urlaub im In- wie im Ausland, ist das Auto bzw. der Mietwagen: Knapp drei von vier Deutschland- (72 Prozent) und 61 Prozent der Auslands-Reisenden werden sich ans eigene Steuer setzen.

Für Urlaube innerhalb Deutschlands haben darüber hinaus 28 Prozent ein Bahnticket und 20 Prozent ein Flugticket gebucht. 8 Prozent, also jeder 12., planen eine Fahrradtour. Ebenfalls 8 Prozent eine Reise mit dem Fernreisebus. Zweitbeliebtestes Reisemittel bei Auslandsreisen ist mit 56 Prozent das Flugzeug, gefolgt von der Bahn (11 Prozent) und dem Fernreisebus (7 Prozent).

Zur Studie
Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise München, Freising, Erding, Ebersberg, Starnberg, Fürstenfeldbruck und Dachau wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage (regionale Omnibusumfrage) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Frühjahrsumfrage 2016 war vom 14.04-06.05.2016 im Feld. Befragt wurden 733 Personen.

Herunterladen (PDF)

Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Trendumfragen finden Sie unter www.rim-marktforschung.de/blog/.

Kontakt

V.i.S.d.P

RIM Marktforschung GmbH
Heike Brandstetter
Geschäftsführung
Kochelseestraße 10
81371 München
Tel. (089) 77 76 54 90-2
E-Mail hb@rim-marktforschung.de

Freigegeben zur Veröffentlichung unter Bezugnahme auf das durchführende Institut „RIM Marktforschung GmbH“.


Volksfest

Bevölkerung der Region München mehrheitlich gegen Ponyreiten auf Volksfesten

Volksfest
Pressemitteilung

München, 17.05.2016

Pressemitteilung_90x90Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Frühjahrsumfrage 2016 in der Region München

Die Mehrheit der Bevölkerung der Region München lehnt Ponyreiten auf Volksfesten ab. Das zeigt die aktuell durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Frühjahrsumfrage 2016 des Münchner Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH).

Auf die Frage: „Auf Volksfesten, wie der Auerdult und dem Oktoberfest, wird gelegentlich „Ponyreiten“ als Attraktion angeboten. Begrüßen Sie das eher oder lehnen Sie das eher ab?“ votieren 48 Prozent der Befragten für „lehne ich eher ab“, 21 Prozent für „begrüße ich eher“. Der Rest (31 Prozent) ist derzeit indifferent oder hat keine Antwort abgegeben.

Zu den stärksten Gegnern von Ponyreitangeboten auf Volksfesten zählen Frauen, Haushalte mit minderjährigen Kindern und unter 30-Jährige: diese Personengruppen lehnen das Angebot mit absoluten Mehrheiten von 58 bzw. 59 Prozent ab.

Übersicht Zahlen: Ponyreiten auf Volksfesten

Ponyreiten auf Volksfesten

„Auf Volksfesten, wie der Auerdult und dem Oktoberfest, wird gelegentlich „Ponyreiten“ als Attraktion angeboten. Begrüßen Sie das eher oder lehnen Sie das eher ab?“

Alle Befragten Stadt-
bevölkerung
Umland-
bevölkerung
Männer Frauen Haushalte mit Kindern jünger 18 Jahre
n= 733 397 336 355 378 170
Begrüße ich eher 20,5 22,3 18,4 27,6 13,8 21,6
Lehne ich eher ab 48,2 44,0 53,1 37,0 58,7 58,8
Habe dazu keine Meinung 30,3 32,3 27,9 34,0 26,8 19,2
k.A. 1,0 1,3 0,6 1,4 0,7 0,4

(Werte in % I Rundungsdifferenzen)

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Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise München, Freising, Erding, Ebersberg, Starnberg, Fürstenfeldbruck und Dachau wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage (regionale Omnibusumfrage) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Frühjahrsumfrage 2016 war vom 14.04-06.05.2016 im Feld. Befragt wurden 733 Personen.

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Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Trendumfragen finden Sie unter www.rim-marktforschung.de/blog/.

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gesellschaftlicher wandel

RIM Regionalstudie: Leben in Zeiten gesellschaftlichen Wandels

gesellschaftlicher wandel

Part 1: Flüchtlingskrise – Schutz und Sicherheit – Vertrauen in die Bundesregierung

Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Winterumfrage 2015/2016 in der Region München

Prof. Gabriele Naderer | Heike Brandstetter

Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzende Landkreise, wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage (regionale Omnibusumfrage) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt.

In der Rubrik „Leben in Zeiten gesellschaftlichen Wandels“ wurde in der diesjährigen Winterumfrage 2015/2016 untersucht, was die Menschen aktuell bewegt und wie groß ihr Vertrauen in die Bundesregierung ist.

Die Winterumfrage 2015/2016 war vom 11. Februar bis 03. März 2016 im Feld. Befragt wurden 742 Personen.

Themen der RIM Regionalstudie: Leben in Zeiten gesellschaftlichen Wandels

1. Was die Menschen aktuell bewegt
2. Zufriedenheit mit Flüchtlingspolitik
3. Bedrohungspotenzial, Schutz und Sicherheit
4. Vertrauen in die Bundesregierung
5. Gesellschaftliche Strömungen

Die kompletten Inhalte der RIM Regionalstudie: Leben in Zeiten gesellschaftlichen Wandels können Sie hier herunterladen.

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Neugestaltung der Muenchner S- und U-Bahnhoefe

Neugestaltung der Münchner S- und U-Bahnhöfe an Hauptbahnhof, Stachus und Marienplatz findet Anklang in der Bevölkerung

Neugestaltung der Muenchner S- und U-Bahnhoefe

Pressemitteilung

München, 24.03.2016

Pressemitteilung_90x90Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Winterumfrage 2015/2016 in der Region München

Die Neugestaltung der drei Münchner S- und U-Bahnhöfe entlang der Stammstrecke findet großen Anklang unter der Bevölkerung der Region München. Rund neun von zehn Befragten, die eine Meinung abgegeben haben, gefallen Stachus, Marienplatz und Hauptbahnhof jetzt sehr gut oder gut. Das zeigt die aktuell durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Winterumfrage 2015/2016 des in München ansässigen Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH).

Auf die Frage: „In den letzten Jahren wurden die Münchner S- und U-Bahn-Untergeschosse am Hauptbahnhof, Marienplatz und Karlsplatz/Stachus neu gestaltet. Alles in allem genommen, wie gut gefallen Ihnen die jeweiligen Neugestaltungen?“ erzielen die Umbaumaßnahmen des Stachus-Untergeschosses noch vor denen an Marienplatz und Hauptbahnhof die besten Bewertungen aus Sicht der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung.

73 Prozent der Befragten gefällt die Neugestaltung des Stachus-Untergeschosses sehr gut oder gut, nur 7 Prozent äußern sich negativ. Der Rest hat dazu keine Meinung. Die Umbauarbeiten des Marienplatz-Untergeschosses generieren 70 Prozent Befürworter versus 9 Prozent Ablehner, die Hauptbahnhof-Neugestaltung findet bei 64 Prozent der Bevölkerung Anklang und bei 10 Prozent Ablehnung.

Insgesamt begrüßt die Stadtbevölkerung die Ergebnisse der Umbaumaßnahmen stärker als die Bevölkerung der an die Stadt angrenzenden Landkreise.

72 Prozent der Münchner Stadt- und Umlandbewohner haben die Münchner Innenstadt in den letzten vier Wochen besucht. Vier Fünftel darunter haben den Besuch zum Einkauf genutzt. Auch diese Bevölkerungsgruppe bewertet die Umbaumaßnahmen signifikant besser als Personen, deren Besuch schon länger zurückliegt.

Zur Studie

Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise München, Freising, Erding, Ebersberg, Starnberg, Fürstenfeldbruck und Dachau wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage (regionale Omnibusumfrage) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Winterumfrage 2015/2016 war vom 11. Februar bis 03. März 2016 im Feld. Befragt wurden 742 Personen.

Übersicht Zahlen

„In den letzten Jahren wurden die Münchner S- und U-Bahn-Untergeschosse am Hauptbahnhof, Marienplatz und Karlsplatz/Stachus neu gestaltet. Alles in allem genommen, wie gut gefallen Ihnen die jeweiligen Neugestaltungen?“

Karlsplatz/Stachus

Alle Befragten Stadt-
bevölkerung
Umland-
bevölkerung
Kunden der
Innenstadt
letzte 4 Wochen
n= 742 402 340 431
Summe: Sehr gut, gut 73% 79% 67% 84%
Weniger gut, schlecht 7% 10% 4% 8%
Unbekannt, k.A. 19% 12% 29% 9%

(Rundungsdifferenzen)

Marienplatz

Alle Befragten Stadt-
bevölkerung
Umland-
bevölkerung
Kunden der
Innenstadt
letzte 4 Wochen
n= 742 402 340 431
Summe: Sehr gut, gut 70% 75% 65% 81%
Weniger gut, schlecht 9% 11% 8% 11%
Unbekannt, k.A. 20% 14% 27% 8%

(Rundungsdifferenzen)

Hauptbahnhof

Alle Befragten Stadt-
bevölkerung
Umland-
bevölkerung
Kunden der
Innenstadt
letzte 4 Wochen
n= 742 402 340 431
Summe: Sehr gut, gut 64% 70% 56% 71%
Weniger gut, schlecht 10% 12% 7% 13%
Unbekannt, k.A. 27% 19% 37% 17%

(Rundungsdifferenzen)

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Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Trendumfragen finden Sie unter www.rim-marktforschung.de/blog/.

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Muenchner Innenstadt_featured

Die Münchner Innenstadt. Herbstumfrage 2015 Region München

Die Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise, wurde durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen der bevölkerungsrepräsentativen Herbstumfrage 2015 zu ihrer Wahrnehmung der Münchner Innenstadt sowie zum Besuchs- und Einkaufsverhalten befragt. Die Ergebnisse lauten wie folgt:

Die Muenchner Innenstadt_Herbstumfrage 2015 in der Region Muenchen
Courtesy of: RIM Marktforschung

Image der Münchner Innenstadt

Gut erreichbar, hell, sicher, sauber und attraktiv - diese Aspekte charakterisieren aus Sicht der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung die Münchner Innenstadt. Dabei bescheinigen 98 Prozent der Münchner Innenstadt eine gute Erreichbarkeit, rund neun von zehn fühlen sich sicher, 84 Prozent finden die Innenstadt sauber. Hell (91 Prozent) und attraktiv (80 Prozent) ist die Innenstadt aus Sicht der Befragten, die eine Meinung abgegeben haben, ebenfalls. Doch herzlich? Davon sind nur etwas mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) überzeugt.

Besucherpotenzial der Münchner Innenstadt

Im Einzugsgebiet der Stadt München sowie der angrenzenden Landkreise liegt das Besucherpotenzial der Münchner Innenstadt – unabhängig vom Datum des letzten Besuchs – bei 98 Prozent: 77 Prozent besuchten die Innenstadt in den letzten vier Wochen, 12 Prozent vor ein bis sechs Monaten und bei 7 Prozent ist der Besuch schon länger her.

Kundenpotenzial

Unter denjenigen, die in den letzten vier Wochen in die Münchner Innenstadt kamen, nutzten etwas mehr als zwei Drittel ihren Besuch auch zum Einkaufen.

Entwicklung

Nach der Entwicklung der Einkaufshäufigkeit in der Münchner Innenstadt gefragt, geben 44 Prozent der Befragten aus Stadt und Umland an, seltener als früher in der Münchner Innenstadt zu einzukaufen, 31 Prozent kommen gleich häufig, jeder Zwanzigste kauft häufiger ein. Für 16 Prozent des Befragungsgebiets bietet die Münchner Innenstadt generell keinen Einkaufsanzreiz – sie kaufen nie bzw. fast nie dort ein. Hierbei handelt es sich überwiegend um Personen, die im Außenring des Befragungsgebietes wohnen.

Diejenigen, die angeben, seltener als früher in der Innenstadt einzukaufen, bestellen heute zu 45 Prozent mehr im Internet, besuchen zu 38 Prozent häufiger Einkaufszentren außerhalb der Innenstadt oder haben zu 36 Prozent aus familiären oder beruflichen Gründen weniger Zeit, in der Innenstadt einzukaufen.

Für weitere Fragen zur Herbstumfrage 2015 in der Region München können Sie sich direkt an Katharina Kovac wenden.


Region-Muenchen-Stimmungsbild-Herbstumfrage-2015-featured

Region München. Stimmungsbild. Herbstumfrage 2015

Die Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise, wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) vier mal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zu allgemeinen Stimmungslage befragt.

Die Ergebnisse der Herbstumfrage 2015 in Region München der zeichnen folgendes Stimmungsbild:

Region Muenchen Stimmungsbild Herbstumfrage 2015
Courtesy of: RIM Marktforschung

Wohlfühlindex & Optimismus

Die Attraktivität der Stadt München sowie der umliegenden Landkreise ist weiterhin sehr hoch: nahezu alle Befragten (98 Prozent) dieses Gebiets leben sehr gerne oder gerne in der Stadt und im Umland von München.

71 Prozent der Befragten sind aktuell eher optimistisch eingestellt, 28 Prozent eher pessimistisch.

Urlauberquote

Knapp ein Drittel der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung plant einen Winterurlaub: 83 Prozent fahren ins Ausland, 19 Prozent verreisen im Inland.

Lebensqualität

Für die Erfüllung persönlicher Wünsche werden 32 Prozent der Befragten in nächster Zeit eher mehr, 34 Prozent eher weniger Geld als aktuell ausgeben. Über ein Drittel der Befragten ist noch unentschlossen.

Allgemeine Wirtschaftslage, Arbeitslosigkeit und Preisentwicklung in Deutschland

Gegenüber der Sommerumfrage wird die gesamtwirtschaftliche Situation in Deutschland im Herbst deutlich kritischer eingeschätzt: Etwas mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) erwartet eine Zunahme der Arbeitslosigkeit in Deutschland (im Sommer waren dies noch 28 Prozent).

Die allgemeine Wirtschaftslage wird sich nach Meinung von 43 Prozent verschlechtern (Sommerumfrage: 29 Prozent).

Allein bei der Einschätzung der Preisentwicklung ist gegenüber dem Sommer-Stimmungsbild noch keine signifikante Verschlechterung zu beobachten.

Für weitere Fragen zur Herbstumfrage 2015 in der Region München können Sie sich direkt an Katharina Kovac wenden.