Pressemitteilung
München, 25.05.2016
Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Frühjahrsumfrage 2016 in der Region München
Die Mehrheit der Bevölkerung der Region München befürwortet eine dauerhafte Umwandlung des Marienplatzes auf Höhe der Dienerstraße/Rindermarkt in eine Fußgängerzone. Das zeigt die aktuell durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Frühjahrsumfrage 2016 des in München ansässigen Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH).
Auf die Frage: „Seit Mitte Februar ist der Marienplatz auf Höhe der Dienerstraße/Rindermarkt aufgrund von Umbaumaßnahmen des „Hugendubel-Hauses“ untertags für Radfahrer, Taxis und Busse gesperrt. Würden Sie eine Umwandlung dieses Bereichs in eine Fußgängerzone dauerhaft, also auch nach Abschluss der Baumaßnahmen eher begrüßen oder eher ablehnen?“ votieren 57 Prozent der Befragten für „eher begrüßen“, 13 Prozent für „eher ablehnen“. Der Rest (30 Prozent) ist derzeit indifferent oder hat keine Antwort abgegeben.
Befürworter der dauerhaften Umwandlung des Marienplatzes auf Höhe der Dienerstraße/Rindermarkt in eine Fußgängerzone sind mit 62 Prozent überdurchschnittlich häufig unter der Stadtbevölkerung anzutreffen, der Anteil der Ablehner beträgt hier 17 Prozent, 21 Prozent äußern sich nicht. Auch unter der Umlandbevölkerung überwiegen mit 51 Prozent die Befürworter der Verkehrsberuhigung, während 9 Prozent dagegen stimmen und der Rest (40 Prozent) keine Meinung abgegeben hat.
Insgesamt haben 70 Prozent der Münchner Stadt- und Umlandbewohner die Münchner Innenstadt in den letzten vier Wochen besucht. Vier Fünftel (76 Prozent) darunter haben den Besuch zum Einkauf genutzt. Auch diese Bevölkerungsgruppe befürwortet zu 69 Prozent eine dauerhafte Verbannung des Verkehrs auf Höhe des „Hugendubel-Hauses“.
Übersicht Zahlen
„Seit Mitte Februar ist der Marienplatz auf Höhe der Dienerstraße/Rindermarkt aufgrund von Umbaumaßnahmen des „Hugendubel-Hauses“ untertags für Radfahrer, Taxis und Busse gesperrt. Würden Sie eine Umwandlung dieses Bereichs in eine Fußgängerzone dauerhaft, also auch nach Abschluss der Baumaßnahmen eher begrüßen oder eher ablehnen?“
Alle Befragten | Stadt- bevölkerung |
Umland- bevölkerung |
Kunden der Innenstadt letzte 4 Wochen | |
---|---|---|---|---|
n= | 733 | 397 | 336 | 389 |
Eher begrüßen | 57 | 62 | 51 | 69 |
Eher ablehnen | 13 | 17 | 9 | 14 |
Habe dazu keine Meinung | 28 | 20 | 37 | 15 |
k.A. | 2 | 1 | 3 | 2 |
(Werte in %, Rundungsdifferenzen)
Zur Studie
Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise München, Freising, Erding, Ebersberg, Starnberg, Fürstenfeldbruck und Dachau wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage (regionale Omnibusumfrage) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Frühjahrsumfrage 2016 war vom 14.04-06.05.2016 im Feld. Befragt wurden 733 Personen.
Die Presse berichtet darüber:
Süddeutsche Zeitung: Umfrage: Marienplatz soll gesperrt bleiben
tz München: Umfrage: Kein Radl auf dem Marienplatz
Abendzeitung: Mehrheit der Münchner: Der Marienplatz soll radl-frei bleiben!
münchen heute:
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Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Trendumfragen finden Sie unter www.rim-marktforschung.de/blog/.
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