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Ehrenamt in Bayern

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München, 21.02.2017 – 32 Prozent der Bayern engagierten sich 2016 ehrenamtlich, Männer mit 57 Prozent häufiger als Frauen mit 43 Prozent. Das ergab die bevölkerungsrepräsentative Bayernumfrage 2016 des Münchner Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen einer umfassenden Studie zum Thema Ehrenamt. Befragt wurden 947 erwachsene Bayern.

Erwerb der Studie "Ehrenamt in Bayern"

Die vollständige Studie "Ehrenamt in Bayern" kann im Rahmen einer Tabellenauswertung inkl. detaillierter Soziodemografie und Medienverwendung zu einer Schutzgebühr i.H.v. 2.990 Euro netto erworben werden.

Wenn Sie eine Analyse und Auswertung im Rahmen eines Ergebnisberichts (Powerpoint) durch unser Institut wünschen, sprechen Sie uns bitte an. Wir erstellen dann nach Rücksprache ein entsprechendes Angebot.

Ihr Ansprechpartner:

Katharina Kovac
Telefon 089-76 77 54 90-0
Email kk@rim-marktforschung.de


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Jeder dritte Bayer war 2016 ehrenamtlich tätig

ehrenamt

Pressemitteilung

München, 23.02.2017

Pressemitteilung_90x90Ergebnisse der repräsentativen Bayernumfrage 2016

32 Prozent der Bayern engagierten sich 2016 ehrenamtlich, Männer mit 57 Prozent häufiger als Frauen mit 43 Prozent. Das ergab die bevölkerungsrepräsentative Bayernumfrage 2016 des Münchner Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH). Befragt wurden 947 erwachsene Bayern.

Während Frauen überdurchschnittlich häufig ein Ehrenamt in den Bereichen „Kinder und Jugendliche“ (37 Prozent) sowie „Kirche und religiöse Organisationen“ (34 Prozent) ausüben, liegt der Schwerpunkt von Männern in der „Gefahrenabwehr (Feuerwehr, DRK etc.)“ (35 Prozent) sowie im Sport (24 Prozent). Altruistische Motive rund um das Prinzip des gegenseitigen Gebens und Nehmens sind dabei ausschlaggebend.

Den größten Anteil ehrenamtlich Tätiger stellt 2016 die Altersgruppe zwischen 40 und 59 Jahren dar (42 Prozent), gefolgt von den 18- bis 39-Jährigen (36 Prozent) sowie Personen ab 60 Jahren (22 Prozent). Knapp jede zweite Person, die eine ehrenamtliche Tätigkeit ausübt (48 Prozent), ist voll erwerbstätig, 13 Prozent gehen einer Teilzeitarbeit nach und 24 Prozent sind gar nicht erwerbstätig, der Rest hat dazu keine Angabe gemacht.

Der Blick auf die regionale Abdeckung durch ehrenamtliche Arbeit offenbart einen Zusammenhang mit der Größe der jeweiligen Wohnorte: je kleiner die Ortsgrößenklasse, desto höher der Anteil an Ehrenämtern.

In Gebieten unter 5.000 Einwohnern engagieren sich 40 Prozent ehrenamtlich, in Orten zwischen 5.000 und 20.000 Einwohnern 32 Prozent, in Orten zwischen 20.000 und 100.000 Einwohnern noch 28 Prozent, während in Städten mit 100.000 bis 500.000 Einwohnern nur mehr ein Fünftel (20 Prozent) ehrenamtlich arbeiten. Ab 500.000 Einwohnern erhöht sich der Anteil ehrenamtlich Tätiger wieder auf 26 Prozent.

12 Prozent der Bayern, also jeder Achte, können sich vorstellen, sich zukünftig ehrenamtlich zu engagieren. 28 Prozent geben an, früher einer ehrenamtlichen Tätigkeit nachgegangen zu sein. Für 22 Prozent der Bayern kommt freiwilliges und unentgeltliches Engagement nicht in Frage.

Informationen zur Studie

Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung in Bayern wird jährlich durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage (regionale Omnibusumfrage) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt.

Die Bayernumfrage 2016 war vom 09.06. – 30.06.2016 im Feld. Befragt wurden 947 Personen.

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Ehrenamtliche Arbeit in Bayern - Erwerb der Studie

Die vollständige Studie kann im Rahmen einer Tabellenauswertung inkl. detaillierter Soziodemografie und Medienverwendung zu einer Schutzgebühr i.H.v. 2.990 Euro netto erworben werden. Weitere Informationen dazu unter www.rim-marktforschung.de/ehrenamt-bayern/.

Informationen zu den regionalen Bevölkerungsumfragen erhalten Sie unter www.rim-marktforschung.de/marktforschung/.

Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Bevölkerungsumfragen finden Sie unter www.rim-marktforschung.de/blog/.

 

Freigegeben zur Veröffentlichung unter Bezugnahme auf das durchführende Institut RIM Marktforschung GmbH.

Kontakt

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RIM Marktforschung GmbH
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Stimmungsbild für die Region München 2007 – 2016

Das Stimmungsbild für die Region München 2007 bis 2016 informiert Sie über unterschiedliche Entwicklungen aus den Bereichen Stimmung und Klima, Konsumklima und wirtschaftliche Eckdaten der letzten 10 Jahre aus Sicht der Bevölkerung der Region München.

Basis sind die repräsentativen regionalen Bevölkerungsumfragen in der Region München, die viermal jährlich als Mehrthemen- bzw. Omnibusumfragen durch die RIM Marktforschung GmbH durchgeführt werden.

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fluechtlingspolitik herbst 2016 ft

Trendumfrage Flüchtlingspolitik Herbst 2016

Im Rahmen der repräsentativen Bevölkerungsumfragen des Münchner Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) wurde die Bevölkerung der Region München jedes Quartal 2016 zu ihrer Zufriedenheit mit der Flüchtlingspolitik befragt. Die Stimmungslage bleibt dabei auf nahezu allen politischen Ebenen weitgehend unverändert.

Auf die Frage: „Wie zufrieden sind Sie derzeit mit der Flüchtlingspolitik der Europäischen Union, der Bundesregierung, der Bayerischen Staatsregierung und in Ihrer Stadt bzw. Gemeinde?“ zeigt sich ein stabiler Trend.

Ergebnisse der Trendumfrage zur Flüchtlingspolitik

Trendumfrage Fluechtlingspolitik 2016

Zufriedenheit mit der Flüchtlingspolitik der Kommunen

Wo man von der Flüchtlingsproblematik und den Konsequenzen der Flüchtlingspolitik am direktesten betroffen ist, kann man offenbar am besten damit umgehen. Mit der Flüchtlingspolitik „in Ihrer Stadt bzw. Gemeinde“ ist die Bevölkerung mit Abstand am zufriedensten. Im Trend wird sie hier von etwas mehr als jedem zweiten Befragten begrüßt.

Je geringer die unmittelbare Betroffenheit und je weniger die politischen Entscheidungen in direkten Zusammenhang mit dem Geschehen vor Ort in Verbindung gebracht werden können, desto größer sind Ängste und Unsicherheit und damit wächst die Unzufriedenheit: Über das Jahr 2016 hinweg zeigt sich ein konstantes Bild höherer Zufriedenheit mit der Flüchtlingspolitik der Kommunen.

Zufriedenheit mit der Flüchtlingspolitik der Bayerischen Staatsregierung

Mit den Ansätzen der Bayerischen Staatsregierung waren rund ein Drittel der Befragten (35%), mit der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung nur mehr jeder Vierte (27%) zufrieden. Unbefriedigend ist aus Sicht der Bevölkerung das Agieren der Europäischen Union zu bewerten. Dieses überzeugte im Jahresverlauf lediglich 8%.

Erste Lichtblicke in Sicht

Unabhängig von diesem generellen Trend zeigen sich erste positive Veränderungen in der Wahrnehmung der Flüchtlingspolitik: Die Zufriedenheit der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung hat sich auf Ebene der EU sowie der Bundesregierung im zweiten Halbjahr 2016 tendenziell verbessert.

Zeitgleich wächst offenbar aber auch die Ungeduld vor Ort: Die Zufriedenheit auf Ebene der Bayerischen Staatsregierung sowie der Kommunen hat sich tendenziell verschlechtert; ein Trend, der v.a. bei CSU-Anhängern deutlich zu beobachten ist. Dennoch ist die Zufriedenheit im Gesamttrend auf kommunaler Ebene immer noch deutlich höher.

Globale Sicht variiert stark zwischen Parteianhängern

Alle Parteianhänger zeigen sich wenig sensitiv auf Ebene der EU-Politik. Deutlich sensitiver sind die Reaktionen der Grünen- und SPD-Anhänger auf die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Seit der Umfrage zur Flüchtlingspolitik im Sommer 2016 ist in diesen Gruppen eine Steigerung der Zufriedenheit auf Ebene der Bundesregierung zu beobachten.

Im Vergleich dazu sind die CSU-Anhänger deutlich sensitiver auf Ebene der Bayerischen Staatsregierung sowie auf kommunaler Ebene, das sich in der bereits angesprochenen wachsenden Ungeduld spiegelt.

Das aktuelle Stimmungsbild der Bevölkerung der Stadt München und des Umlandes erhalten Sie hier.


chancengleichheit bildung

Bevölkerung kritisiert mangelnde Chancengleichheit von Kindern bei Schulabschlüssen

chancengleichheit bildung

Pressemitteilung

München, 02.11.2016

Die Hälfte der Bevölkerung in der Region München (Stadt und angrenzende Landkreise) ist der Ansicht, dass Kinder, unabhängig von ihrer Herkunft oder dem Einkommen ihrer Eltern, nicht die gleichen Chancen auf einen guten Schulabschluss haben.

Das zeigt die soeben abgeschlossene Bevölkerungsumfrage des in München ansässigen Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung, bei der 753 Personen im Oktober schriftlich befragt wurden.

Auf die Frage: „Haben in der Region München alle Kinder, unabhängig von ihrer Herkunft oder dem Einkommen ihrer Eltern, die gleiche Chance auf einen guten Bildungsabschluss?“ antworten 52 Prozent der Befragten mit „eher nein“ oder „nein“ und 38 Prozent mit „ja“ oder „eher ja“. 10 Prozent der Befragten haben dazu keine Meinung oder keine Antwort abgegeben.

Chancengleichheit in der Bildung

Abhängig vom politischen Lager, hier betrachtet anhand der Parteiensympathie, variieren die Beurteilungen deutlich. Im Lager der CSU-Anhänger existieren mit 51 Prozent mehr Überzeugte von einer Chancengleichheit als Aberkennende (40%).

Unter Anhängern der SPD sowie der Grünen kehren sich die Mehrheitsverhältnisse hingegen um: 33 Prozent des SPD-Lagers gehen von Chancengleichheit aus, 57 Prozent nicht.

Noch deutlicher ist die Einstellung im Grünen-Lager: 78 Prozent kritisieren mangelnde Chancengleichheit, nur 17 Prozent sehen diese gewahrt.

Halbtags- vs. Ganztagsschule

Laut Angaben der Befragten mit schulpflichtigen Kindern im Haushalt besuchen aktuell 59 Prozent eine Halbtagsschule, bei der der Unterricht mittags endet.

11 Prozent der Kinder sind in Ganztagsschulen mit freiwilligem Nachmittagsangebot angemeldet, 9 Prozent in verpflichtenden Ganztagsschulen, an denen sich Unterrichts- und Erholungsphasen über den Tag verteilt abwechseln.

G8 vs. G9

In der Diskussion um die Dauer der Schulzeit an Gymnasien votiert die Mehrheit der Befragten (42 Prozent) für das neunstufige Gymnasium (G9). Das achtstufige Gymnasium (G8) bevorzugen 10 Prozent aller Befragten, die Wahlmöglichkeit zwischen G8 und G9 22 Prozent.

6 Prozent befürworten die sog. Mittelstufe Plus, also das G8 zuzüglich eines Flexibilisierungsjahres in der Mittelstufe. Ein Fünftel der Befragten hat dazu keine Meinung abgegeben.

Unter Befragten mit Schülern im Haushalt präferieren 46 Prozent das G9, 12 Prozent das G8, 18 Prozent plädieren für eine Wahlmöglichkeit zwischen G8 und G9 und 8 Prozent sprechen sich für die sog. Mittelstufe Plus aus.

Zur Studie
Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung wird jährlich durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt.

Die Herbstumfrage in der Region München war vom 29.09. – 20.10.2016 im Feld. Befragt wurden 753 Personen.

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Informationen zu den regionalen Bevölkerungsumfragen erhalten Sie unter www.rim-marktforschung.de/marktforschung.

Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Bevölkerungsumfragen finden Sie unter www.rim-marktforschung.de/blog.

 

Freigegeben zur Veröffentlichung unter Bezugnahme auf das durchführende Institut RIM Marktforschung GmbH.

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stimmungsbild muenchen herbst 2016 featured

Stimmungsbild Region München. Herbstumfrage 2016

Wohlfühlindex, Optimismus, persönliche Situation u.v.m.: Die Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise, wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage befragt. Die Ergebnisse der Herbstumfrage 2016 zeichnen folgendes Stimmungsbild:

Stimmungsbild Region München Herbst 2016

Stimmungsbild Muenchen Herbst 2016

Wohlfühlindex & Optimismus in der Region München

92 Prozent der Bevölkerung fühlen sich wohl in der Region München. 66 Prozent leben sehr gerne, 26 Prozent immerhin gerne hier in der Stadt München sowie den Umland-Landkreisen.

72 Prozent der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung – also knapp drei Viertel - sind zurzeit eher optimistisch, 27 Prozent eher pessimistisch eingestellt.

Urlauberquote

31 Prozent der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung planen einen Winterurlaub: 80 Prozent der Urlauber fahren ins Ausland, 24 Prozent verreisen im Inland. Unter den Auslandsreisezielen liegen Österreich und Italien vorne: 6 Prozent bzw. 5 Prozent der Bevölkerung planen dort den Winterurlaub.

Persönliche wirtschaftliche Situation

Die Einschätzung der persönlichen wirtschaftlichen Situation der kommenden Monate ist gegenüber den Vorquartalen konstant: 70 Prozent der Befragten erwarten keine Veränderungen. Die übrigen Umfrageteilnehmer gehen zu 15 Prozent von einer Verbesserung und zu 15 Prozent von einer Verschlechterung aus.

Lebensqualität

Die eigene Lebensqualität wird sich aus Sicht von 73 Prozent der Befragten konstant entwickeln. 17 Prozent gehen von einer Verbesserung, 10 Prozent von einer Verschlechterung aus.

Ausgabenbereitschaft

Bei der Ausgabenbereitschaft für persönliche Wünsche teilt sich die Bevölkerung des Befragungsgebiets in drei gleichgroße Lager: diejenigen, die planen, mehr Geld auszugeben stehen denjenigen gegenüber, die die Sparquote erhöhen werden. Das letzte Drittel ist aktuell unentschlossen.

Gesamtwirtschaftliche Situation in Deutschland

Die gesamtwirtschaftliche Situation der Bundesrepublik wird aus Sicht der Münchner Stadt- und Landbevölkerung unterschiedlich eingestuft.

Hinsichtlich der allgemeinen Wirtschaftslage orientieren sich die Erwartungen an den Zahlen des letzten Quartals (Sommerumfrage 2016): Etwas mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) geht davon aus, dass die deutsche Wirtschaftslage in den nächsten Monaten konstant bleiben wird,
33 Prozent antizipieren eine Verschlechterung und 9 Prozent eine Verbesserung.

Pessimistischer sind die Einschätzungen bezüglich des Arbeitsmarktes: hier erwartet im Herbst 2016 ein höherer Bevölkerungsanteil (39 Prozent) als im Sommer eine Verschlechterung.

Ebenfalls wird die Teuerungsrate im Vergleich zum Sommer etwas höher eingeschätzt: 29 Prozent der Befragten erwarten steigende Preise, 5 Prozent gehen von geringerer Inflation aus. Der Rest (65 Prozent) erwartet diesbezüglich keine größeren Ausschläge.

Teilnahme an unseren Bevölkerungsumfragen 2017

Haben Sie Interesse, sich mit eigenen Fragen an die Bevölkerung zu wenden? Hier geht es zum Terminplan der regionalen Bevölkerungsumfragen 2017.


Regionale Marktforschung

Regionale Marktforschung und ihre Herausforderungen

Regionale Marktforschung
Im Gegensatz zu durchprofessionalisierten nationalen oder internationalen Unternehmen verfügen regionale Marktforschungskunden häufig weder über betriebliche Marktforscher noch über spezifische Expertise rund um Methoden und Abläufe in der Marktforschung.

Intuition, historische, von Generation auf Generation übertragene Marktkenntnisse und oftmals auch ein gesundes Bauchgefühl für die Bedürfnisse und Erwartungen der eigenen Zielgruppen (intern wie extern) bilden die Grundlagen für strategische Unternehmensentscheidungen.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema in unserem Artikel Regionale Marktforschung und ihre Herausforderungen, der am 2. November 2016 auf marktforschung.de veröffentlicht wurde.


Stimmungsbild Region Muenchen Sommer 2016 ft

Stimmungsbild Region München. Sommerumfrage 2016

Wohlfühlindex, Optimismus, persönliche Situation u.v.m.: Die Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise, wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer repräsentativen Umfrage zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage befragt.

Ergebnisse der Umfrage in der Region München, Sommer 2016:

Stimmungsbild Muenchen Sommer 2016 Infografik

Wohlfühlindex & Optimismus

96 Prozent der Bevölkerung fühlen sich wohl in der Region München. 71 Prozent leben sehr gerne, 25 Prozent immerhin gerne hier in der Region. 78 Prozent der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung – also knapp vier Fünftel - sind zurzeit eher optimistisch, 21 Prozent eher pessimistisch eingestellt.

Persönliche wirtschaftliche Situation

Die Einschätzung der persönlichen wirtschaftlichen Situation der kommenden Monate ist gegenüber den Vorquartalen konstant: 68 Prozent der Befragten erwarten keine Veränderungen. Die übrigen Umfrageteilnehmer gehen zu 16 Prozent von einer Verbesserung, zu 15 Prozent von einer Verschlechterung aus.

Lebensqualität

Verbessert hat sich gegenüber dem Frühjahr (siehe Infografik Frühjahrsumfrage 2016) jedoch die Einschätzung der zukünftigen eigenen Lebensqualität: 71 Prozent der Befragten erwarten keine Veränderungen gegenüber der aktuellen Situation, 20 Prozent erwarten eine Verbesserung, 8 Prozent eine Verschlechterung.

Für die Erfüllung persönlicher Wünsche werden 35 Prozent der Bevölkerung in der Region München in nächster Zeit eher mehr, 29 Prozent eher weniger Geld als aktuell ausgeben. Über ein Drittel der Befragten (36 Prozent) ist diesbezüglich noch unentschlossen.

Gesamtwirtschaftliche Situation in Deutschland

Verglichen mit der Stimmung im ersten Halbjahr 2016 hat sich die Einschätzung der gesamtwirtschaftlichen Situation in Deutschland wieder etwas aufgehellt: Etwas mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) geht davon aus, dass die deutsche Wirtschaftslage in den nächsten Monaten konstant bleiben wird, 34 Prozent (Winter 2015/2016: 42 Prozent) vermuten eine Verschlechterung und 9 Prozent eine Verbesserung.

Einen konstanten Arbeitsmarkt erwarten aktuell 52 Prozent der Befragten in der Region München, 30 Prozent befürchten eine Zunahme der Arbeitslosigkeit (Winter 2015/2016: 43 Prozent), 15 Prozent (Winter 2015/2016: 9 Prozent) ein Abnahme der Arbeitslosigkeit.

Unverändert wird die Inflation eingeschätzt: 64 Prozent gehen auch in den kommenden Monaten von stabilen Preissteigerungsraten aus.

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch die Beurteilung der Flüchtlingspolitik auf Ebene der Europäischen Union, der Bundesrepublik, der Bayerischen Staatsregierung sowie auf Ebene der Kommunen durch die Bevölkerung der Region München (siehe Infografik Flüchtlingspolitik)

Urlauberquote

67 Prozent der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung planen einen Sommerurlaub: 74 Prozent der Urlauber fahren ins Ausland, 30 Prozent verreisen im Inland. Unter den Auslandsreisezielen liegt Italien weit vorne: 15 Prozent der Bevölkerung planen dort den Sommerurlaub. Jeder Zwanzigste fährt nach Kroatien bzw. Spanien.

Teilnahme an der Herbstumfrage 2016

Die letzte Bevölkerungsumfrage in der Region München (Herbstumfrage 2016) findet in diesem Jahr im Oktober statt. Redaktionsschluss ist der 22. September 2016. Bei Interesse an einer Teilnahme können Sie sich gerne bei uns melden.


Fluechtlingspolitik_Sommer-2016

Umfrage zur Zufriedenheit mit der Flüchtlingspolitik im Sommer 2016

Im Rahmen der repräsentativen Bevölkerungsumfragen des Münchner Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) wird die Bevölkerung der Region München im Rahmen einer Trendumfrage mehrmals jährlich zu ihrer Zufriedenheit mit der Flüchtlingspolitik auf verschiedenen Ebenen befragt.

Auf die Frage: „Wie zufrieden sind Sie derzeit mit der Flüchtlingspolitik der Europäischen Union, der Bundesregierung, der Bayerischen Staatsregierung und in Ihrer Stadt bzw. Gemeinde?“ ist im Juni/Juli 2016 (Sommerumfrage) eine Mehrheit (49%) der Befragten mit den Lösungsansätzen der Kommunen insgesamt am zufriedensten, allerdings lässt der Rückhalt seit dem Winter 2015/2016 (56% Zufriedene) kontinuierlich nach.

Ergebnisse der Umfrage in der Region München

Trendumfrage Fluechtlingspolitik Sommer 2016 Infografik
Courtesy of: RIM Marktforschung

Zusammenfassung der Umfrage zur Flüchtlingspolitik

Im Vergleich zu den Bevölkerungsumfragen im Februar/März 2016 (Winterumfrage) sowie zur Frühjahrsumfrage im April 2016 haben sich die Meinungen zur Flüchtlingspolitik der Gesamtbevölkerung auf den unterschiedlichen Ebenen verändert:

  • Die Zufriedenheit mit der Flüchtlingspolitik der EU liegt mit einem Anteil von 12 Prozent Zufriedenen in der Gesamtbevölkerung aktuell im Vergleich zur ersten Jahreshälfte deutlich höher (Winter: 5%, Frühjahr; 7%). Höhere Zustimmungswerte sind vor allem aus dem Lager der SPD und der Grünen (ausgewertet anhand der Sonntagsfrage Kommunalwahl) zu beobachten.
  • Das Agieren der Bundesregierung wird im Sommer 2016 von 28 Prozent der Bevölkerung geschätzt, wobei im Vergleich zur ersten Jahreshälfte höhere Zustimmung von Seiten der SPD- und Grünen-Lager resultieren.
  • Die Bayerische Staatsregierung findet aus Sicht von 32 Prozent der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung gute Lösungsansätze. Allerdings ist eine deutlich rückläufige Bewertung aus Sicht der Anhänger von CSU (Winter: 65% Zufriedene, Sommer: 53% Zufriedene) und der Grünen (Frühjahr: 31% Zufriedene, Sommer: 16% Zufriedene) zu beobachten.
  • Die Flüchtlingspolitik der Kommunen wird in allen Befragungszeiträumen mehrheitlich positiv bewertet, wobei auch auf dieser Ebene starke Rückgänge von Seiten der CSU (Winter: 64% Zufriedene, Sommer: 47%) und der Grünen (Winter: 52%, Sommer: 38%) festzustellen sind.

Zusätzliche interessante Informationen zum Thema enthält die RIM/Regionalstudie: Leben in Zeiten gesellschaftlichen Wandels (Part 1: Flüchtlingskrise – Schutz und Sicherheit – Vertrauen in die Bundesregierung).

Weitere aktuelle Stimmungsbilder finden Sie hier:


TTIP Bayernumfrage 2016

Bayern lehnen TTIP mehrheitlich ab

TTIP Bayernumfrage 2016

Pressemitteilung

München, 13.07.2016

Pressemitteilung_90x90Ergebnisse der repräsentativen Bayernumfrage 2016

49 Prozent der Bayern lehnen das Freihandelsabkommen TTIP zwischen der Europäischen Union und den USA ab. Nur 14 Prozent fühlen sich über das Abkommen informiert.

Das zeigt die aktuell durchgeführte Bevölkerungsumfrage des in München ansässigen Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH), bei der 947 Bayern im Juni 2016 schriftlich befragt wurden.

Auf die Frage: „Alles in allem genommen, sind Sie eher für oder eher gegen das Freihandelsabkommen TTIP zwischen der Europäischen Union und den USA?“ antworten 49 Prozent der bayerischen Bevölkerung mit „Bin gegen TTIP“ und 7 Prozent mit „Bin für TTIP“. Die restlichen 44 Prozent der Bevölkerung haben keine Meinung zu dem Thema oder haben keine Antwort abgegeben.

Letzteres überrascht kaum: nur 14 Prozent der bayerischen Bevölkerung fühlen sich über das Freihandelsabkommen TTIP sehr gut oder gut informiert. 66 Prozent sind eigenen Angaben nach derzeit weniger gut oder gar nicht informiert.

Dieses Ergebnis ist unabhängig von Alter, Geschlecht bzw. formalem Bildungsstand zu beobachten.

TTIP Ergebnisse Bayernumfrage 2016

Der Anteil der TTIP-Gegner unter den Männern liegt in Bayern aktuell bei 57 Prozent, während unter Frauen der Anteil der Indifferenten („Habe dazu keine Meinung“) mit 48 Prozent überdurchschnittlich hoch ist.

Auf Ablehnung stößt das Abkommen darüber hinaus überdurchschnittlich häufig unter Personen mit formal höchstem Bildungsabschluss (62%) sowie unter leitenden Angestellten (62%), Freiberuflern und Selbständigen (61%) sowie voll Erwerbstätigen (54%).

72 Prozent derjenigen, die sich über das Abkommen in Kenntnis sehen, befürchten aktuell eher Nachteile für Deutschland, 16 Prozent erwarten hingegen eher Vorteile für Deutschland.

Zur Studie

Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung wird jährlich durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage (regionale Omnibusumfrage) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Bayernumfrage 2016 war vom 09.06. – 30.06.2016 im Feld. Befragt wurden 947 Personen.

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Informationen zu den regionalen Bevölkerungsumfragen erhalten Sie hier.

Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Trendumfragen finden Sie unter www.rim-marktforschung.de/blog/.

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