gesellschaftlicher wandel

RIM Regionalstudie: Leben in Zeiten gesellschaftlichen Wandels

gesellschaftlicher wandel

Part 1: Flüchtlingskrise – Schutz und Sicherheit – Vertrauen in die Bundesregierung

Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Winterumfrage 2015/2016 in der Region München

Prof. Gabriele Naderer | Heike Brandstetter

Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzende Landkreise, wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage (regionale Omnibusumfrage) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt.

In der Rubrik „Leben in Zeiten gesellschaftlichen Wandels“ wurde in der diesjährigen Winterumfrage 2015/2016 untersucht, was die Menschen aktuell bewegt und wie groß ihr Vertrauen in die Bundesregierung ist.

Die Winterumfrage 2015/2016 war vom 11. Februar bis 03. März 2016 im Feld. Befragt wurden 742 Personen.

Themen der RIM Regionalstudie: Leben in Zeiten gesellschaftlichen Wandels

1. Was die Menschen aktuell bewegt
2. Zufriedenheit mit Flüchtlingspolitik
3. Bedrohungspotenzial, Schutz und Sicherheit
4. Vertrauen in die Bundesregierung
5. Gesellschaftliche Strömungen

Die kompletten Inhalte der RIM Regionalstudie: Leben in Zeiten gesellschaftlichen Wandels können Sie hier herunterladen.

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Neugestaltung der Muenchner S- und U-Bahnhoefe

Neugestaltung der Münchner S- und U-Bahnhöfe an Hauptbahnhof, Stachus und Marienplatz findet Anklang in der Bevölkerung

Neugestaltung der Muenchner S- und U-Bahnhoefe

Pressemitteilung

München, 24.03.2016

Pressemitteilung_90x90Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Winterumfrage 2015/2016 in der Region München

Die Neugestaltung der drei Münchner S- und U-Bahnhöfe entlang der Stammstrecke findet großen Anklang unter der Bevölkerung der Region München. Rund neun von zehn Befragten, die eine Meinung abgegeben haben, gefallen Stachus, Marienplatz und Hauptbahnhof jetzt sehr gut oder gut. Das zeigt die aktuell durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Winterumfrage 2015/2016 des in München ansässigen Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH).

Auf die Frage: „In den letzten Jahren wurden die Münchner S- und U-Bahn-Untergeschosse am Hauptbahnhof, Marienplatz und Karlsplatz/Stachus neu gestaltet. Alles in allem genommen, wie gut gefallen Ihnen die jeweiligen Neugestaltungen?“ erzielen die Umbaumaßnahmen des Stachus-Untergeschosses noch vor denen an Marienplatz und Hauptbahnhof die besten Bewertungen aus Sicht der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung.

73 Prozent der Befragten gefällt die Neugestaltung des Stachus-Untergeschosses sehr gut oder gut, nur 7 Prozent äußern sich negativ. Der Rest hat dazu keine Meinung. Die Umbauarbeiten des Marienplatz-Untergeschosses generieren 70 Prozent Befürworter versus 9 Prozent Ablehner, die Hauptbahnhof-Neugestaltung findet bei 64 Prozent der Bevölkerung Anklang und bei 10 Prozent Ablehnung.

Insgesamt begrüßt die Stadtbevölkerung die Ergebnisse der Umbaumaßnahmen stärker als die Bevölkerung der an die Stadt angrenzenden Landkreise.

72 Prozent der Münchner Stadt- und Umlandbewohner haben die Münchner Innenstadt in den letzten vier Wochen besucht. Vier Fünftel darunter haben den Besuch zum Einkauf genutzt. Auch diese Bevölkerungsgruppe bewertet die Umbaumaßnahmen signifikant besser als Personen, deren Besuch schon länger zurückliegt.

Zur Studie

Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise München, Freising, Erding, Ebersberg, Starnberg, Fürstenfeldbruck und Dachau wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage (regionale Omnibusumfrage) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Winterumfrage 2015/2016 war vom 11. Februar bis 03. März 2016 im Feld. Befragt wurden 742 Personen.

Übersicht Zahlen

„In den letzten Jahren wurden die Münchner S- und U-Bahn-Untergeschosse am Hauptbahnhof, Marienplatz und Karlsplatz/Stachus neu gestaltet. Alles in allem genommen, wie gut gefallen Ihnen die jeweiligen Neugestaltungen?“

Karlsplatz/Stachus

Alle Befragten Stadt-
bevölkerung
Umland-
bevölkerung
Kunden der
Innenstadt
letzte 4 Wochen
n= 742 402 340 431
Summe: Sehr gut, gut 73% 79% 67% 84%
Weniger gut, schlecht 7% 10% 4% 8%
Unbekannt, k.A. 19% 12% 29% 9%

(Rundungsdifferenzen)

Marienplatz

Alle Befragten Stadt-
bevölkerung
Umland-
bevölkerung
Kunden der
Innenstadt
letzte 4 Wochen
n= 742 402 340 431
Summe: Sehr gut, gut 70% 75% 65% 81%
Weniger gut, schlecht 9% 11% 8% 11%
Unbekannt, k.A. 20% 14% 27% 8%

(Rundungsdifferenzen)

Hauptbahnhof

Alle Befragten Stadt-
bevölkerung
Umland-
bevölkerung
Kunden der
Innenstadt
letzte 4 Wochen
n= 742 402 340 431
Summe: Sehr gut, gut 64% 70% 56% 71%
Weniger gut, schlecht 10% 12% 7% 13%
Unbekannt, k.A. 27% 19% 37% 17%

(Rundungsdifferenzen)

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Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Trendumfragen finden Sie unter www.rim-marktforschung.de/blog/.

Kontakt

V.i.S.d.P

RIM Marktforschung GmbH
Heike Brandstetter
Geschäftsführung
Kochelseestraße 10
81371 München
Tel. (089) 77 76 54 90-2
E-Mail hb@rim-marktforschung.de

Freigegeben zur Veröffentlichung unter Bezugnahme auf das durchführende Institut „RIM Marktforschung GmbH“.


Umwandlung der Sendlinger Straße

Bevölkerung der Region München für Umwandlung der Sendlinger Straße in Fußgängerzone

Umwandlung der Sendlinger Straße

Pressemitteilung

München, 15.03.2016

Pressemitteilung_90x90Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Winterumfrage 2015/2016 in der Region München

Die Mehrheit der Bevölkerung der Region München befürwortet eine Umwandlung der Sendlinger Straße in eine Fußgängerzone. Das zeigt die aktuell durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Winterumfrage 2015/2016 des in München ansässigen Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH).

Auf die Frage: „Derzeit wird überlegt, die gesamte Sendlinger Straße in München in eine Fußgängerzone umzuwandeln. Sind Sie eher dafür oder eher dagegen?“ votieren 61 Prozent der Befragten für „bin eher dafür“, 18 Prozent für „bin eher dagegen“. Der Rest ist derzeit indifferent oder hat keine Antwort abgegeben.

Befürworter der Transformation in eine Fußgängerzone sind mit 68 Prozent überdurchschnittlich häufig im Stadtgebiet anzutreffen, während die Umlandbevölkerung mit 51 Prozent eine Umwandlung zwar überwiegend gutheißt (Ablehner: 16 Prozent), zu knapp einem Drittel jedoch gar keine Meinung zu dem Thema besitzt.

Insgesamt haben 72 Prozent der Münchner Stadt- und Umlandbewohner die Münchner Innenstadt in den letzten vier Wochen besucht. Vier Fünftel darunter haben den Besuch zum Einkauf genutzt. Auch diese Bevölkerungsgruppe befürwortet zu 70 Prozent eine Erweiterung des Fußgängerbereichs von der Hackenstraße bis zum Sendlinger Tor.

Übersicht Zahlen

„Derzeit wird überlegt, die gesamte Sendlinger Straße in München in eine Fußgängerzoneumzuwandeln. Sind Sie eher dafür oder eher dagegen?“

Alle Befragten Stadt-
bevölkerung
Umland-
bevölkerung
Kunden der
Innenstadt
letzte 4 Wochen
n= 742 402 340 431
Bin eher dafür 61% 68% 51% 70%
Bin eher dagegen 18% 19% 16% 18%
Habe dazu keine Meinung 21% 12% 32% 11%
k.A. 1% 1% 1% 1%

(Rundungsdifferenzen)

Zur Studie
Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise München, Freising, Erding, Ebersberg, Starnberg, Fürstenfeldbruck und Dachau wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage (regionale Omnibusumfrage) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Winterumfrage 2015/2016 war vom 11. Februar bis 03. März 2016 im Feld. Befragt wurden 742 Personen.

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Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Trendumfragen finden Sie unter www.rim-marktforschung.de/blog/.

V.i.S.d.P
RIM Marktforschung GmbH
Heike Brandstetter
Geschäftsführung
Kochelseestraße 10
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Tel. (089) 77 76 54 90-2
E-Mail hb@rim-marktforschung.de


Region-Muenchen-Stimmungsbild-Winterumfrage-2016-featured

Region München. Stimmungsbild. Winterumfrage 2015/2016

Die Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise, wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage befragt.

Ergebnisse der Winterumfrage 2015/2016 in der Region München:

Region-Muenchen-Stimmungsbild-Winterumfrage-2016
Courtesy of: RIM Marktforschung

Wohlfühlindex & Optimismus

Die Attraktivität der Stadt München sowie der umliegenden Landkreise ist weiterhin sehr hoch: nahezu alle Befragten leben sehr gerne (69 Prozent) oder gerne (29 Prozent) in der Stadt bzw. im Umland von München. 72 Prozent der Befragten sind zurzeit eher optimistisch, 27 Prozent eher pessimistisch.

Urlauberquote

Drei Viertel der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung plant einen Sommerurlaub: 80 Prozent davon fahren ins Ausland, 25 Prozent verreisen im Inland.

Persönliche wirtschaftliche Situation

Die Einschätzung der persönlichen wirtschaftlichen Situation der kommenden Monate ist gegenüber den Vorquartalen konstant: 67 Prozent der Befragten erwarten keine Veränderungen. Die übrigen Umfrageteilnehmer gehen, sofern sie eine Meinung abgegeben haben, saldiert sogar von einer leichten Verbesserung aus.

Lebensqualität

Für die Erfüllung persönlicher Wünsche werden 30 Prozent der Befragten in nächster Zeit eher mehr, 32 Prozent eher weniger Geld als aktuell ausgeben. Über ein Drittel der Befragten (38 Prozent) ist diesbezüglich noch unentschlossen. Zu beobachten ist, dass in Altersgruppen bis 50 Jahre die Bereitschaft, zukünftig eher mehr als weniger Geld auszugeben, deutlich stärker ausgeprägt ist, als bei Befragten ab 50 Jahren. Diese planen deutlich häufiger, sich in Zukunft finanziell einzuschränken.

Wirtschaftslage in Deutschland

Ein weitgehend unverändertes Bild zeigt sich hinsichtlich der Einschätzung der gesamtwirtschaftlichen Situation in Deutschland gegenüber dem Herbst 2015: Knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) geht davon aus, dass die Wirtschaftslage in Deutschland in den nächsten Monaten konstant bleiben wird, 42 Prozent vermuten eine Verschlechterung und 8 Prozent eine Verbesserung.

Auch bezüglich des Arbeitsmarktes geht weiterhin knapp die Hälfte (46 Prozent) von stabiler Arbeitslosigkeit aus, 43 Prozent erwarten eine Zunahmen, 9 Prozent ein Abnahme der Arbeitslosigkeit.

Unverändert wird die Inflation eingeschätzt: 62 Prozent gehen auch in den kommenden Monaten von stabilen Preissteigerungsraten aus.

Für weitere Fragen zur Winterumfrage 2015/2016 in der Region München können Sie sich direkt an Katharina Kovac wenden.


RIM Marktforschung wünscht frohe Festtage!

Weihnachtskarte_2015_RIM
In München leben nach aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamts 1.198.775 Millionen erwachsene Menschen. Zählt man die angrenzenden Landkreise Freising, Erding, Ebersberg, Starnberg, Fürstenfeldbruck, Dachau und den Landkreis München dazu, erhöht sich die Zahl auf 2.216.374, plus minus den ein oder anderen.

Davon waren zwischen 1.578.058 und 1.742.070 nach eigenem Bekunden in diesem Jahr optimistisch. Der Rest eher nicht. 704.807 sind in den Winter- und 1.414.047 in den Sommerurlaub gefahren.

Sieht man von den 1.021.748 ab, die im Trubel, den hygienischen Zuständen, den Preisen oder der eigenen Verfügbarkeit ein unüberwindliches Hindernis sahen, besuchten 1.194.626 Personen aus der Region München das diesjährige Oktoberfest. 609.503 sogar mehrmals.

1.374.152 Stadt- und Umlandmünchner gingen 2015 ins Kino, 1.145.865 in Konzerte, 875.468 in Ausstellungen und Museen und 835.573 ins Theater. Der Tierpark Hellabrunn stand bei 875.468 Erwachsenen der Region München auf dem Programm. Zuzüglich deren minderjährigen Begleitern, versteht sich.

Und à propos Fauna: auf der Jagd nach Qualität für Haushalt, Büro, Sport und Bekleidung besuchten 1.221.222 Personen Münchens ureigene Big Five: Kustermann, Bettenrid, Kaut-Bullinger, das Sporthaus Schuster und Hirmer. Insgesamt kamen 2.021.333 Bewohner der Region in den letzten 12 Monaten in die Münchner Innenstadt, 1.750.935 haben dort eingekauft.

Natürlich sind das alles hochgerechnete Zahlen, plus minus und so weiter, doch über Schwankungsbreiten will zum Ende des Jahres niemand mehr diskutieren. Viel wichtiger ist doch: 2.152.099 Stadt- und Umlandmünchner leben sehr gerne hier. Wir auch!

Wie schön, dass wir überdies für die Menschen, die wunderbaren Unternehmen, Verbände, Behörden und die Stadtverwaltung in unserer Region arbeiten dürfen. Das meinen wir ernst.

Wir danken Ihnen für Ihre Treue, für bestätigende, manchmal auch deutliche Worte und für all das, was 2015 für unser Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung zu einem spannenden, arbeitsintensiven und erfolgreichen ersten Jahr gemacht hat.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine fröhliche Adventszeit, ruhige Festtage und einen erfolgreichen Start in ein gesundes Jahr 2016.

Heike Brandstetter * Katharina Kovac * Gerti Karbe * Gabi Naderer


Muenchner Innenstadt_featured

Die Münchner Innenstadt. Herbstumfrage 2015 Region München

Die Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise, wurde durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen der bevölkerungsrepräsentativen Herbstumfrage 2015 zu ihrer Wahrnehmung der Münchner Innenstadt sowie zum Besuchs- und Einkaufsverhalten befragt. Die Ergebnisse lauten wie folgt:

Die Muenchner Innenstadt_Herbstumfrage 2015 in der Region Muenchen
Courtesy of: RIM Marktforschung

Image der Münchner Innenstadt

Gut erreichbar, hell, sicher, sauber und attraktiv - diese Aspekte charakterisieren aus Sicht der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung die Münchner Innenstadt. Dabei bescheinigen 98 Prozent der Münchner Innenstadt eine gute Erreichbarkeit, rund neun von zehn fühlen sich sicher, 84 Prozent finden die Innenstadt sauber. Hell (91 Prozent) und attraktiv (80 Prozent) ist die Innenstadt aus Sicht der Befragten, die eine Meinung abgegeben haben, ebenfalls. Doch herzlich? Davon sind nur etwas mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) überzeugt.

Besucherpotenzial der Münchner Innenstadt

Im Einzugsgebiet der Stadt München sowie der angrenzenden Landkreise liegt das Besucherpotenzial der Münchner Innenstadt – unabhängig vom Datum des letzten Besuchs – bei 98 Prozent: 77 Prozent besuchten die Innenstadt in den letzten vier Wochen, 12 Prozent vor ein bis sechs Monaten und bei 7 Prozent ist der Besuch schon länger her.

Kundenpotenzial

Unter denjenigen, die in den letzten vier Wochen in die Münchner Innenstadt kamen, nutzten etwas mehr als zwei Drittel ihren Besuch auch zum Einkaufen.

Entwicklung

Nach der Entwicklung der Einkaufshäufigkeit in der Münchner Innenstadt gefragt, geben 44 Prozent der Befragten aus Stadt und Umland an, seltener als früher in der Münchner Innenstadt zu einzukaufen, 31 Prozent kommen gleich häufig, jeder Zwanzigste kauft häufiger ein. Für 16 Prozent des Befragungsgebiets bietet die Münchner Innenstadt generell keinen Einkaufsanzreiz – sie kaufen nie bzw. fast nie dort ein. Hierbei handelt es sich überwiegend um Personen, die im Außenring des Befragungsgebietes wohnen.

Diejenigen, die angeben, seltener als früher in der Innenstadt einzukaufen, bestellen heute zu 45 Prozent mehr im Internet, besuchen zu 38 Prozent häufiger Einkaufszentren außerhalb der Innenstadt oder haben zu 36 Prozent aus familiären oder beruflichen Gründen weniger Zeit, in der Innenstadt einzukaufen.

Für weitere Fragen zur Herbstumfrage 2015 in der Region München können Sie sich direkt an Katharina Kovac wenden.


Region-Muenchen-Wiesnumfrage-2015-featured

Oktoberfest 2015. Herbstumfrage Region München

Die Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise, wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage befragt. In der diesjährigen Herbstumfrage wurden Fragen rund um das Oktoberfest 2015 erhoben.

Region Muenchen Wiesnumfrage 2015
Courtesy of: RIM Marktforschung

Wiesn-Besucher 2015

Zwei Drittel der Münchner Stadt‐ sowie 41 Prozent der Umlandbevölkerung haben das diesjährige Oktoberfest besucht. Insgesamt entspricht das 54 Prozent der Bewohner der Region München bzw. - hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung - rund 1.197.000 erwachsenen Personen. 49 Prozent der Besucher kamen einmal, 35 Prozent zwei‐ bis dreimal und 17 Prozent häufiger auf die Theresienwiese.

Zufriedenheit der Wiesn-Besucher

87 Prozent der Wiesn‐Besucher waren mit dem Großereignis zufrieden bzw. sehr zufrieden. Unter den Häufigbesuchern lag der Anteil Zufriedener bei 97 Prozent.

Mit und ohne Begleitung

94 Prozent der diesjährigen Oktoberfestbesucher kamen in Gesellschaft anderer auf die Wiesn: 71 Prozent in Begleitung von Freunden und Bekannten, 28 Prozent im Rahmen einer geschäftlichen Veranstaltung und 24 Prozent mit Kindern.

Oktoberfest München 2015: Besuchsziele

Drei von vier Besuchern waren in einem Festzelt, über die Hälfte besuchte Stände und Buden, 45 Prozent ein Fahrgeschäft. Die Oide Wiesn besuchten 41 Prozent der Oktoberfest‐Besucher, was rund 488.000 erwachsenen Stadt‐ und Umlandbewohnern entspricht. Wer im Rahmen einer Firmenveranstaltung auf der Wiesn war, besuchte zu 95 Prozent ein Wiesn‐Zelt, wer mit Kindern kam, frequentierte zu 78 Prozent ein Fahrgeschäft.

Essen, Trinken und Krimskrams

Neun von zehn Oktoberfestbesuchern haben vor Ort etwas gegessen oder getrunken. 14 Prozent kauften Geschenkartikel.

Und die Nicht-Besucher?

Wer die diesjährige Wiesn nicht besucht hat, was signifikant häufiger auf ältere Einfamilienhaushalte zutrifft, meidet zu 55 Prozent den Trubel. Knapp die Hälfte gibt als Grund für das Fernbleiben monetäre Gründe an, über jeder Fünfte mangelnde Sicherheit, jeder Zwölfte mangelnde Sauberkeit. Ein weiteres Fünftel fand 2015 keine Gelegenheit für einen Besuch. 19 Prozent der Nicht‐Besucher gehören zur Gruppe der Verweigerer.

Kontakt

Für weitere Fragen zur Herbstumfrage 2015 in der Region München können Sie sich direkt an Katharina Kovac wenden.


Region-Muenchen-Stimmungsbild-Herbstumfrage-2015-featured

Region München. Stimmungsbild. Herbstumfrage 2015

Die Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise, wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) vier mal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zu allgemeinen Stimmungslage befragt.

Die Ergebnisse der Herbstumfrage 2015 in Region München der zeichnen folgendes Stimmungsbild:

Region Muenchen Stimmungsbild Herbstumfrage 2015
Courtesy of: RIM Marktforschung

Wohlfühlindex & Optimismus

Die Attraktivität der Stadt München sowie der umliegenden Landkreise ist weiterhin sehr hoch: nahezu alle Befragten (98 Prozent) dieses Gebiets leben sehr gerne oder gerne in der Stadt und im Umland von München.

71 Prozent der Befragten sind aktuell eher optimistisch eingestellt, 28 Prozent eher pessimistisch.

Urlauberquote

Knapp ein Drittel der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung plant einen Winterurlaub: 83 Prozent fahren ins Ausland, 19 Prozent verreisen im Inland.

Lebensqualität

Für die Erfüllung persönlicher Wünsche werden 32 Prozent der Befragten in nächster Zeit eher mehr, 34 Prozent eher weniger Geld als aktuell ausgeben. Über ein Drittel der Befragten ist noch unentschlossen.

Allgemeine Wirtschaftslage, Arbeitslosigkeit und Preisentwicklung in Deutschland

Gegenüber der Sommerumfrage wird die gesamtwirtschaftliche Situation in Deutschland im Herbst deutlich kritischer eingeschätzt: Etwas mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) erwartet eine Zunahme der Arbeitslosigkeit in Deutschland (im Sommer waren dies noch 28 Prozent).

Die allgemeine Wirtschaftslage wird sich nach Meinung von 43 Prozent verschlechtern (Sommerumfrage: 29 Prozent).

Allein bei der Einschätzung der Preisentwicklung ist gegenüber dem Sommer-Stimmungsbild noch keine signifikante Verschlechterung zu beobachten.

Für weitere Fragen zur Herbstumfrage 2015 in der Region München können Sie sich direkt an Katharina Kovac wenden.


Region-Muenchen-Stimmungsbild-Sommerumfage-2015-ft

Region München. Stimmungsbild. Sommerumfrage 2015

Die Bevölkerung der Region München, also der Stadt München und deren angrenzenden Landkreise, wird durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) viermal jährlich im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zum allgemeine Stimmungbild befragt.

 Stimmungsbild Region München, Ergebnisse der Sommerumfrage 2015:

Region Muenchen Stimmungsbild Sommerumfage 2015
Courtesy of: RIM Marktforschung

Wohlfühlindex & Optimismus

Die Bayerische Landeshauptstadt und ihr Speckgürtel genießen unter den Bewohnern hohe Attraktivität: 95 Prozent der Befragten dieses Gebiets leben sehr gerne oder gerne in Stadt und im Umland von München. Der Optimismus unter der Bevölkerung ist hoch: knapp vier von fünf Befragten bezeichnen sich aktuell als optimistisch.

Urlauberquote

Etwa zwei Drittel der Münchner Stadt- und Umlandbevölkerung waren diesen Sommer im Urlaub: 81% im Ausland, 26% in Deutschland. Eine besonders hohe Sommerurlauber-Quote ist unter den 40- bis 59-Jährigen zu beobachten, die zu rund drei Viertel die Koffer gepackt haben.

Persönliche wirtschaftliche Situation

Die Einschätzung der persönlichen wirtschaftlichen Situation der kommenden Monate ist relativ konstant: 65% der Befragten erwarten keine Veränderungen. Die übrigen Umfrageteilnehmer gehen, sofern sie eine Meinung abgegeben haben, saldiert von einer Verschlechterung aus.

Lebensqualität

Für die Erfüllung persönlicher Wünsche werden 29 Prozent der Befragten in nächster Zeit eher mehr, 34 Prozent eher weniger Geld als aktuell ausgeben. Über ein Drittel der Befragten ist noch unentschlossen.

Gesamtwirtschaftliche Situation in Deutschland

Die gesamtwirtschaftliche Situation in Deutschland wird folgendermaßen eingeordnet: 58 Prozent erwarten eine kontinuierlichen Entwicklung der allgemeinen deutschen Wirtschaftslage. Der Rest der Befragten schätzt die Situation kritisch ein.

60 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Arbeitslosigkeit auf dem jetzigen Niveau verharren wird, die übrigen Umfrageteilnehmer antizipieren eher eine Verschlechterung.

Inflationsgefahren erkennen 29 Prozent, 65 Prozent hingegen erwarten ein gleichbleibendes Preisniveau.

Für weitere Fragen zur Sommerumfrage 2015 in der Region München können Sie sich direkt an Katharina Kovac wenden.