e-bikes bayern

Fast jeder vierte Erwachsene in Bayern besitzt ein E-Bike

Pressemitteilung München, 01.12.2022

Fast jeder vierte Erwachsene in Bayern besitzt ein E-Bike


Ergebnisse der im Oktober und November durchgeführten bevölkerungsrepräsentativen Bayernumfrage

24 Prozent der Bayern geben an, ein E-Bike zu besitzen. Weitere 16 Prozent denken über die Anschaffung nach. Das zeigt die im Oktober und November durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Bayernumfrage des in München ansässigen Regionalinstituts für Marktforschung (RIM Marktforschung GmbH).

Radfahren in Bayern

40 Prozent der Erwachsenen in Bayern fahren mindestens einmal pro Woche Rad, 17 Prozent sogar täglich. Alle 14 Tage oder seltener nutzen 37 Prozent der Bayern das Fahrrad. Insgesamt fahren daher 77 Prozent der Bayern Rad.

Das Potenzial an bayerischen Radfahrern unterscheidet sich sowohl im Hinblick auf das Geschlecht, als auch auf Altersgruppen und Regierungsbezirke: während Männer insgesamt signifikant häufiger regelmäßig radeln als Frauen, ist auch die Altersgruppe der 50- bis 64-Jährigen besonders oft auf dem Rad. Nach Regierungsbezirken betrachtet, liegen die Oberbayern mit einem Anteil von 46 Prozent regelmäßigen Radfahrern vor den Schwaben (44 Prozent). Das Schlusslicht bilden die Oberfranken mit 24 Prozent.

Insgesamt fällt unter regelmäßigen Radfahrern die Beurteilung des Radwegenetzes und die Qualität der Radwege in ihren Städten und Gemeinden mehrheitlich positiv aus. Etwas kritischer beurteilt wird die Sicherheit im Straßenverkehr. Mehrheitlich unzufrieden sind die regelmäßigen Radfahrer in Bayern mit den Mitnahmemöglichkeiten ihrer Räder in anderen Verkehrsmitteln, mit der Verfügbarkeit und Sicherheit von Abstellmöglichkeiten der (E-)Räder (Diebstahlschutz) sowie mit der Verfügbarkeit von Akkuladestationen für E-Bikes und Pedelecs.

Potenzial E-Bikes

24 Prozent der Bayern besitzen ein E-Bike, weitere 19 Prozent haben Erfahrung durch die Nutzung von geliehenen E-Bikes gemacht.

Dabei ist der Anteil an Besitzern unter Männern und Frauen nahezu gleich groß. Auch in Bezug auf die Altersgruppen unterscheidet sich die Verbreitung von E-Bikes nicht mehr signifikant: je 22 Prozent in den Altersgruppen „18 bis 34“ und „35 bis 49 Jahre“, 29 Prozent bei den „50- bis 64-Jährigen“ und 24 Prozent in der Gruppe ab 65 Jahren.

26 Prozent aller Bayern können sich vorstellen, in den nächsten Jahren ein neues E-Bike zu kaufen: unter den jetzigen Besitzern denken 43 Prozent darüber nach, unter Personen mit Erfahrung durch geliehene E-Bikes 41 Prozent, unter Befragten ohne Erfahrung 14 Prozent. Umgerechnet ergibt dies für die kommenden Jahre ein zusätzliches Potenzial in der Bevölkerung in Höhe von 16 Prozent.

Besonders großes Potenzial für Neuanschaffungen ist mit 32 Prozent in Oberbayern und mit 29 Prozent in der Oberpfalz zu beobachten, während in Niederbayern und in Mittelfranken nur knapp jeder Fünfte über ein neues E-Bike nachdenkt. 36 Prozent würden bis zu 2.000 Euro für ein neues E-Bike ausgeben. Die größte Preisbereitschaft liegt im mittleren Bereich zwischen 2.000 Euro und 4.000 Euro (55 Prozent). Mehr als 4.000 Euro würden 8 Prozent der Interessierten bezahlen.

Zur Studie

Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung wird regelmäßig durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen bevölkerungsrepräsentativer Mehrthemenumfragen (regionale Omnibusumfragen) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Bayernumfrage war vom 13.10. – 10.11.2022 mit 1073 Interviews im Feld. Die Umfrage ist repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung in Bayern. Das Konfidenzintervall liegt bei 95 Prozent und die Fehlerspanne bei +/- fünf Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent).

Die Zahlen im Detail

Pressemitteilung und die Zahlen im Detail „E-Bikes Bayern“ – Herunterladen (PDF)

Freigegeben zur Veröffentlichung unter Bezugnahme auf das durchführende Institut RIM Marktforschung GmbH aus München.

Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Trendumfragen finden Sie unter www.rim-marktforschung.de/news.

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Chancengleichheit Bildungssystem Bayern

Chancengleichheit des bayerischen Bildungssystems

Pressemitteilung München, 29.11.2022

Chancengleichheit des bayerischen Bildungssystems


Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Bayernumfrage 2022

Die Bayern beurteilen die Chancengleichheit des bayerischen Schulsystems mehrheitlich als gegeben. Lehrermangel wird als größte Herausforderung wahrgenommen. Das zeigt die im Oktober und November durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Bayernumfrage des in München ansässigen Regionalinstituts für Marktforschung (RIM Marktforschung GmbH).

Chancengleichheit des bayerischen Schulsystems

48 Prozent der Erwachsenen in Bayern sind aktuell der Ansicht, dass „in Bayern alle Kinder, unabhängig von ihrer Herkunft oder dem Einkommen ihrer Eltern, die gleiche Chance auf einen guten Schulabschluss“ haben. 39 Prozent beurteilen die Chancengleichheit hingegen negativ. In Haushalten mit minderjährigen Kindern überwiegen die positiven Stimmen mit 64 zu 31 Prozent. Anhänger von CSU, Freien Wählern, AfD und FDP sehen die Chancengleichheit mehrheitlich als vorhanden, Anhänger der Grünen und der SPD mehrheitlich als nicht gegeben.

Herausforderungen des Bayerischen Bildungs- und Schulsystems

Auf die Frage: „Wenn Sie einmal an das bayerische Bildungs- bzw. Schulsystem denken, welches sind Ihrer Meinung nach dann zurzeit die größten Herausforderungen?“ landet der Lehrermangel – ungestützt abgefragt – auf Platz 1. An zweiter Stelle folgen mit 12 Prozent veraltete, nicht mehr zeitgemäße Lehrpläne, die die Schüler zu wenig auf das Leben vorbereiten. Platz 3 nimmt mit 8 Prozent das Thema der Integration von Migranten und Ausländern ins Schulsystem ein.

Image der Berufsausbildung in verschiedenen Branchen

Auf die Frage: „Würden Sie einem Schüler bzw. einer Schülerin hier in Bayern heutzutage empfehlen, eine Berufsausbildung/Lehre in einem der folgenden Bereiche zu machen?“, ergibt sich, der Befragung nach, folgendes Ranking für die höchste Antwortkategorie „Ja, auf jeden Fall“: Handwerk: 68 Prozent, Gesundheitswesen: 39 Prozent, Naturwissenschaften: 38 Prozent, industrieller Bereich: 35 Prozent, öffentlicher Dienst: 35 Prozent, kaufmännischer Bereich: 32 Prozent, Sozialwesen: 31 Prozent, Landwirtschaft: 23 Prozent.

Zur Studie

Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung wird regelmäßig durch das Regionalinstitut für
Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen bevölkerungsrepräsentativer Mehrthemenumfragen (regionale Omnibusumfragen) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Bayernumfrage war vom 13.10. – 10.11.2022 mit 1073 Interviews im Feld. Die Umfrage ist repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung in Bayern. Das Konfidenzintervall liegt bei 95 Prozent und die Fehlerspanne bei +/- fünf Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent).

Die Zahlen im Detail

Pressemitteilung und die Zahlen im Detail „Bildung und Zukunft“ – Herunterladen (PDF)

Freigegeben zur Veröffentlichung unter Bezugnahme auf das durchführende Institut RIM Marktforschung GmbH aus München.

Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Trendumfragen finden Sie unter www.rim-marktforschung.de/news.

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Chancengleichheit Bildungssystem Bayern

Chancengleichheit und Alltagstauglichkeit des bayerischen Bildungssystems

Pressemitteilung München, 19.07.2021

Chancengleichheit und Alltagstauglichkeit des bayerischen Bildungssystems


Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Bayernumfrage 2021

Jeder zweite Bayer hegt Zweifel an der Chancengleichheit des bayerischen Schulsystems. Die Vermittlung von Alltagsfähigkeiten gelingt nur teilweise. Das zeigt die im April/Mai durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Umfrage des in München ansässigen Regionalinstituts für Marktforschung (RIM Marktforschung GmbH).

Chancengleichheit des bayerischen Schulsystems

50 Prozent der Bayern bezweifeln, dass „in Bayern alle Kinder, unabhängig von ihrer Herkunft oder dem Einkommen ihrer Eltern, die gleiche Chance auf einen guten Schulabschluss“ haben. 43 Prozent beurteilen die Chancengleichheit hingegen positiv. In Haushalten mit minderjährigen Kindern überwiegen die kritischen Stimmen mit 60 zu 39 Prozent. Nach Parteiensympathie sehen die Lager der CSU, SPD und FDP die Chancengleichheit auf einen guten Bildungsabschluss mehrheitlich gegeben, während unter Anhängern der Grünen und der Freien Wähler die Kritiker dominieren.

Vermittlung von Alltagskompetenzen im bayerischen Schulsystem

Auf die Frage: „Wie gut gelingt es Ihrer Meinung nach den unterschiedlichen Schularten hier in Bayern, Schülerinnen und Schülern Alltags-Fähigkeiten in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Haushaltsführung, Umweltverhalten bzw. selbstbestimmtem Verbraucherverhalten zu vermitteln?“ überzeugt derzeit keine Schulart aus Sicht der Bevölkerung. Die beste der vier Beurteilungskategorien („gelingt sehr gut“) erreicht Zustimmungswerte in einer Bandbreite zwischen 3 und 8 Prozent.

Die Grundschulen schneiden aus Sicht der bayerischen Bevölkerung als Vermittler von Alltagskompetenzen an Schüler am günstigsten ab. 8 Prozent der Bayern sind der Ansicht, dort gelingt dies sehr gut, 42 Prozent vergeben zumindest die Kategorie „gelingt gut“. 23 Prozent finden, dass der Aspekt weniger gut oder gar nicht gelingt. Die restlichen 26 Prozent äußern sich nicht zu diesem Punkt.

An allen weiteren abgefragten Schularten liegt die Zustimmungsquote („gelingt sehr gut“ bzw. „gelingt gut“) deutlich niedriger: an Mittelschulen beurteilen insgesamt 32 Prozent die Vermittlung von Alltagskompetenzen positiv, an Realschulen 36 Prozent, am Gymnasium 32 Prozent, an Wirtschaftsschulen 25 Prozent und an Fachoberschulen 27 Prozent.

Arbeitsmarktchancen von Schulabgängern

Auf die Frage: „Welche Chancen haben, Ihrer Meinung nach, Jugendliche heutzutage auf dem Arbeitsmarkt, die die folgenden Schulen erfolgreich abgeschlossen haben?“ zeigt sich eine deutliche Teilung nach Schularten. Während Gymnasiasten aus Sicht einer deutlichen Mehrheit der bayerischen Bevölkerung sehr gute (44 Prozent) oder gute (43 Prozent) Chancen auf dem Arbeitsmarkt zugesprochen werden, trifft dies auf Mittelschüler in Summe nur aus Sicht von 38 Prozent der befragten Bayern zu. Abgänger der Fachoberschulen haben nach Meinung von 39 Prozent der Bayern sehr gute, und von 41 Prozent gute Chancen, Abgänger der Wirtschaftsschulen zu 27 Prozent sehr gute und zu 48 gute Chancen und Abgänger der Realschulen zu 17 Prozent sehr gute und zu 59 Prozent gute Chancen.

Digitalisierung des bayerischen Schulsystems

Auf die Frage: „An bayerischen Schulen werden derzeit verstärkt die Herausforderungen der Digitalisierung thematisiert. Wie wichtig sind Ihnen persönlich folgende Maßnahmen innerhalb des bayerischen Schulsystems?“ dominiert aus Sicht der Befragten die Notwendigkeit der Schulung der Lehrkräfte im Umgang mit digitalen Medien (87 Prozent Zustimmung). Knapp vier Fünftel der Bevölkerung sprechen sich darüber hinaus für eine Umstellung der Lehrmittel auf digitale Medien aus, 72 Prozent würden die Ausstattung aller Schüler mit Laptops bzw. Tablets begrüßen, 70 Prozent votieren für eine Erhöhung von Informatik-Stunden im Lehrplan.

Image von Ausbildungsberufen verschiedener Branchen

Auf die Frage: „Würden Sie einem Schüler bzw. einer Schülerin hier in Bayern heutzutage empfehlen, eine Berufsausbildung/Lehre in einem der folgenden Bereiche zu machen?“, ergibt sich, der Befragung nach, folgendes Ranking für die höchste Antwortkategorie „Ja, auf jeden Fall“: Handwerk: 67 Prozent, Gesundheitswesen: 45 Prozent, öffentlicher Dienst: 35 Prozent, industrieller Bereich: 33 Prozent, Naturwissenschaften: 32 Prozent, Sozialwesen: 32 Prozent, kaufmännischer Bereich: 27 Prozent, Landwirtschaft: 17 Prozent.

Zur Studie

Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung wird regelmäßig durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen bevölkerungsrepräsentativer Mehrthemenumfragen (regionale Omnibusumfragen) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Bayernumfrage war vom 22.04. – 21.05.2021 (Frühjahrsumfrage) mit 1002 Interviews im Feld. Die Umfrage ist repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung in Bayern. Das Konfidenzintervall liegt bei 95 Prozent und die Fehlerspanne bei +/- fünf Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent).

Die Zahlen im Detail

Pressemitteilung und die Zahlen im Detail „Bildung und Zukunft“ – Herunterladen (PDF)

Freigegeben zur Veröffentlichung unter Bezugnahme auf das durchführende Institut RIM Marktforschung GmbH aus München.

Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Trendumfragen finden Sie unter www.rim-marktforschung.de/news.

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Zufriedenheit mit Bundespolitik

Bayern mehrheitlich unzufrieden mit Zusammenarbeit der deutschen Regierungskoalition

Pressemitteilung München, 09.07.2021

Bayern mehrheitlich unzufrieden mit Zusammenarbeit der deutschen Regierungskoalition


Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Bayernumfrage 2021

55 Prozent der Bayern sind unzufrieden mit den Regierungsparteien im Bund. SPD als Koalitionspartner mit wenig Einfluss aus Sicht der Bevölkerung. Das zeigt die im April/Mai durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Umfrage des in München ansässigen Regionalinstituts für Marktforschung (RIM Marktforschung GmbH).

Zufriedenheit mit Zusammenarbeit der deutschen Regierungskoalition

55 Prozent der Bayern sind derzeit mit der Zusammenarbeit der deutschen Regierungskoalition eher unzufrieden bzw. sehr unzufrieden. Dagegen sind 34 Prozent sehr oder eher zufrieden. Nach Parteienlagern betrachtet überwiegen unter Anhängern der CSU mit 54 zu 42 Prozent und unter Anhängern der SPD mit 55 zu 41 Prozent die Zufriedenen, in allen anderen Lagern dominieren die Unzufriedenen. 57 Prozent der bayerischen Bevölkerung haben derzeit den Eindruck, dass die CDU maßgeblich den Ton in der Bundesregierung angibt. 15 Prozent sehen die CSU als Meinungsführer, 2 Prozent die SPD. 14 Prozent finden, dass CDU, CSU und SPD gleichermaßen den Ton angeben.

CSU bundesweit? CDU in Bayern?

Auf die Frage: „Würden Sie es eher begrüßen oder eher ablehnen, wenn die CSU bundesweit kandidieren würde?“, sprechen sich 36 Prozent der Bayern dafür aus, 37 Prozent dagegen, weitere 27 Prozent enthalten sich der Meinung. Im CSU-Lager würden 65 Prozent ein bundesweites Antreten der CSU begrüßen, unter den Anhänger der Freien Wähler sind derzeit 47 Prozent dafür, 43 Prozent dagegen. Im Lager der Grünen überwiegen mit 50 zu 24 Prozent und im SPD-Lager mit 48 zu 26 Prozent die Ablehner.

Auf die Frage: Würden Sie es eher begrüßen oder eher ablehnen, wenn die CDU auch in Bayern kandidieren würde?“, stimmen derzeit 20 Prozent der Bayern dafür, 51 Prozent dagegen, der Rest enthält sich der Meinung. Der Anteil der Ablehner einer CDU-Kandidatur in Bayern erstreckt sich über alle Parteienlager, wobei unter Anhängern der Grünen die Befürworter mit 32 Prozent eine vergleichsweise große Gruppe darstellen.

CDU in Bayern wählen?

5 Prozent der Bayern könnten sich derzeit vorstellen, die CDU „bestimmt“ zu wählen, wenn es dies auch in Bayern gäbe. 31 Prozent würden zumindest mit dem Gedanken spielen („Ja, vielleicht“). Aus dem CSU-Lager können sich 9 Prozent vorstellen, „bestimmt“ eine in Bayern antretende CDU zu wählen, 44 Prozent „vielleicht“.

Zur Studie

Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung wird regelmäßig durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen bevölkerungsrepräsentativer Mehrthemenumfragen (regionale Omnibusumfragen) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Bayernumfrage war vom 22.04. – 21.05.2021 (Frühjahrsumfrage) mit 1002 Interviews im Feld. Die Umfrage ist repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung in Bayern. Das Konfidenzintervall liegt bei 95 Prozent und die Fehlerspanne bei +/- fünf Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent).

Die Zahlen im Detail

Pressemitteilung und die Zahlen im Detail „Zufriedenheit mit Bundespolitik“ – Herunterladen (PDF)

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bayernumfrage

Niederbayern und Oberpfälzer sprechen am häufigsten Bayerisch

Pressemitteilung München, 07.07.2021

Niederbayern und Oberpfälzer sprechen am häufigsten Bayerisch


Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Bayernumfrage 2021

61 Prozent der Bayern sprechen im Alltag bayerisch. Drei Viertel vermuten einen guten Ruf Bayerns in Deutschland. Das zeigt die im April/Mai durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Umfrage des in München ansässigen Regionalinstituts für Marktforschung (RIM Marktforschung GmbH).

61 Prozent der Bayern sprechen im Alltag bayerisch, zu Hause im privaten Bereich sind es 58 Prozent, am Arbeits- bzw. Studienplatz 25 Prozent. Dabei unterscheidet sich der Anteil der Dialekt-Sprecher nach Regierungsbezirk signifikant: Während in Niederbayern 87 Prozent und in der Oberpfalz 84 Prozent angeben, privat bzw. beruflich bayerisch zu sprechen, sind dies in Unterfranken nur 41 Prozent, in Oberfranken 52 Prozent, in Mittelfranken 56 Prozent und in Oberbayern 58 Prozent. In Schwaben geben 63 Prozent an, im täglichen Leben bayerisch zu sprechen.

12 Prozent der bayerischen Bevölkerung geben darüber hinaus an, normalerweise zu Hause eine andere Sprache als Deutsch zu sprechen. Unter den Oberbayern trifft dies auf 17 Prozent, in Unterfranken nur auf 5 Prozent zu.

Auf die Frage: „Welchen Ruf genießt Bayern Ihrer Meinung nach in Deutschland, in Europa und in der Welt?“, fällt das Ergebnis mit zunehmender Distanz zum Standort Bayern günstiger aus: 76 Prozent der Bayern denken, dass ihr Bundesland in Deutschland einen sehr guten bzw. guten Ruf genießt. Europa und die restliche Welt schätzt Bayern aus Sicht von 82 Prozent der bayerischen Bevölkerung.

Einen besonderen Charme Bayerns machen 48 Prozent der Bevölkerung an Bayerns attraktiver Natur und der Nähe zu Italien aus. 15 Prozent finden die Bayern freundlich und aufgeschlossen, weitere 15 Prozent schätzen die gemütliche Atmosphäre gepaart mit südländischem Flair. 13 Prozent schätzen die bayerische Tradition 9 Prozent Biergärten und Straßencafés, 6 Prozent das kulturelle Angebot.

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Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung wird regelmäßig durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen bevölkerungsrepräsentativer Mehrthemenumfragen (regionale Omnibusumfragen) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Bayernumfrage war vom 22.04. – 21.05.2021 (Frühjahrsumfrage) mit 1002 Interviews im Feld. Die Umfrage ist repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung in Bayern. Das Konfidenzintervall liegt bei 95 Prozent und die Fehlerspanne bei +/- fünf Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent).

Die Zahlen im Detail

Pressemitteilung und die Zahlen im Detail „Niederbayern und Oberpfälzer sprechen am häufigsten Bayerisch“ – Herunterladen (PDF)

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TTIP Bayernumfrage 2016

Bayern lehnen TTIP mehrheitlich ab

TTIP Bayernumfrage 2016

Pressemitteilung

München, 13.07.2016

Pressemitteilung_90x90Ergebnisse der repräsentativen Bayernumfrage 2016

49 Prozent der Bayern lehnen das Freihandelsabkommen TTIP zwischen der Europäischen Union und den USA ab. Nur 14 Prozent fühlen sich über das Abkommen informiert.

Das zeigt die aktuell durchgeführte Bevölkerungsumfrage des in München ansässigen Regionalinstituts für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH), bei der 947 Bayern im Juni 2016 schriftlich befragt wurden.

Auf die Frage: „Alles in allem genommen, sind Sie eher für oder eher gegen das Freihandelsabkommen TTIP zwischen der Europäischen Union und den USA?“ antworten 49 Prozent der bayerischen Bevölkerung mit „Bin gegen TTIP“ und 7 Prozent mit „Bin für TTIP“. Die restlichen 44 Prozent der Bevölkerung haben keine Meinung zu dem Thema oder haben keine Antwort abgegeben.

Letzteres überrascht kaum: nur 14 Prozent der bayerischen Bevölkerung fühlen sich über das Freihandelsabkommen TTIP sehr gut oder gut informiert. 66 Prozent sind eigenen Angaben nach derzeit weniger gut oder gar nicht informiert.

Dieses Ergebnis ist unabhängig von Alter, Geschlecht bzw. formalem Bildungsstand zu beobachten.

TTIP Ergebnisse Bayernumfrage 2016

Der Anteil der TTIP-Gegner unter den Männern liegt in Bayern aktuell bei 57 Prozent, während unter Frauen der Anteil der Indifferenten („Habe dazu keine Meinung“) mit 48 Prozent überdurchschnittlich hoch ist.

Auf Ablehnung stößt das Abkommen darüber hinaus überdurchschnittlich häufig unter Personen mit formal höchstem Bildungsabschluss (62%) sowie unter leitenden Angestellten (62%), Freiberuflern und Selbständigen (61%) sowie voll Erwerbstätigen (54%).

72 Prozent derjenigen, die sich über das Abkommen in Kenntnis sehen, befürchten aktuell eher Nachteile für Deutschland, 16 Prozent erwarten hingegen eher Vorteile für Deutschland.

Zur Studie

Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung wird jährlich durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen einer bevölkerungsrepräsentativen Mehrthemenumfrage (regionale Omnibusumfrage) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Bayernumfrage 2016 war vom 09.06. – 30.06.2016 im Feld. Befragt wurden 947 Personen.

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Informationen zu den regionalen Bevölkerungsumfragen erhalten Sie hier.

Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Trendumfragen finden Sie unter www.rim-marktforschung.de/blog/.

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Bayernumfrage 2016 - Stimmungsbild

Die bayerische Bevölkerung wurde in der repräsentativen Bevölkerungsumfrage 2016 durch das in München ansässige Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) zu den verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage befragt. Die Ergebnisse zeigen ein interessantes Stimmungsbild für Bayern.

Ergebnisse der Bayernumfrage 2016

Infografik Bayernumfrage Stimmungsbild
Courtesy of: RIM Marktforschung

Wohlfühlindex & Optimismus in Bayern

97 Prozent der Bayern fühlen sich im Sommer 2016 wohl in der Region, in der sie leben. Unabhängig von Alter und Geschlecht leben über zwei Drittel sogar sehr gerne in ihrer Region.

Die Gegenwart beurteilen 69 Prozent der Bayern optimistisch, 30 Prozent pessimistisch. Optimismus und Pessimismus variieren sowohl hinsichtlich der Einkommensverhältnisse (je niedriger, desto pessimistischer) und des formalen Bildungsstandes (je höher, desto optimistischer).

Nach Regionen betrachtet sind vor allem hohe Optimismuswerte in Schwaben (76%) und Mittelfranken (74%) zu beobachten.

Persönliche wirtschaftliche Situation

71 Prozent der Bayern schätzen ihre zukünftige wirtschaftliche Situation als stabil ein, 11 Prozent erwarten eine Verbesserung, diesen stehen allerdings 18 Prozent gegenüber, die mit einer Verschlechterung rechnen.

Etwas günstiger verhält sich die Einschätzung der zukünftigen eigenen Lebensqualität: zwar vermuten auch hier 71 Prozent in den nächsten Monaten keine Veränderungen, allerdings halten sich Optimisten und Pessimisten diesbezüglich die Waage.

Gesamtwirtschaftliche Situation in Deutschland

Unabhängig von der persönlichen Situation erwartet etwas mehr als die Hälfte der Bayern kaum Veränderungen in Bezug auf die allgemeine deutsche Wirtschaftslage sowie auf die Entwicklung der Arbeitslosigkeit. Der Rest ist diesbezüglich kritischer eingestellt: 39 Prozent gehen von einer wirtschaftlichen Verschlechterung aus, 36 Prozent erwarten eine Zunahme der Arbeitslosigkeit.

Lebensqualität

Für die Erfüllung persönlicher Wünsche werden 27 Prozent der Bayern nach eigenen Angaben in nächster Zeit eher mehr, 34 Prozent eher weniger Geld als aktuell ausgeben. Über ein Drittel der Befragten (39 Prozent) ist diesbezüglich noch unentschlossen.

Während unter jüngeren Altersgruppen bis 39 Jahre, Haushalten mit Kindern, voll Erwerbstätigen und besser Verdienern mehr konsumiert als gespart wird, verhalten sich Befragte ab 60 Jahren, nicht Erwerbstätige oder Selbständige und Freiberufler überwiegend restriktiv in Bezug auf die persönliche Ausgabenbereitschaft.

Urlauberquote

Etwas mehr als jeder zweite Bayer (59%) fährt in diesem Sommer in den Urlaub: 60 Prozent bereisen das Ausland, 43 Prozent verbringen einen Urlaub in Deutschland. Überdurchschnittlich häufig zu Hause bleiben die Oberfranken (54%) sowie die Niederbayern (51%), während die Oberbayern signifikant häufiger das Ausland und die Unterfranken deutlich öfter Deutschland bereisen.