Innenstadt Münchens erhält befriedigendes Zeugnis
Pressemitteilung
Innenstadt Münchens erhält befriedigendes Zeugnis
Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Frühjahrsumfrage 2023 in der Region München
München, 22.06.2023
Besucher- und Kundenpotenzial der Münchner Innenstadt sind rückläufig; auch die Besuchsfrequenz sinkt. Insgesamt wird der Münchner Innenstadt ein befriedigendes Zeugnis ausgestellt. Das zeigt die im Frühjahr 2023 durchgeführte Bevölkerungsumfrage des in München ansässigen Regionalinstituts für Marktforschung (RIM Marktforschung GmbH). Befragt wurden 937 Erwachsene aus der Region München, davon 501 aus der Stadt München und 436 aus den an die Stadt München angrenzenden Landkreisen (entspricht in etwa dem S-Bahn-Einzugsgebiet).
Rückläufiges Besucher- und Kundenpotenzial der Münchner Innenstadt
Im Frühjahr 2023 haben 69 Prozent der Bevölkerung der Region München die Münchner Innenstadt besucht, 46 Prozent haben dort eingekauft. In der Langzeitbetrachtung wird deutlich, dass weder das Besucher- noch das Kundenpotenzial der Münchner Innenstadt nach dem Einbruch durch die CoronaPandemie im Frühjahr 2020 das vergleichsweise stabile Vorkrisenniveau wieder erreicht haben.
Während im Vergleichszeitraum zwischen 2017 und dem 1. Quartal 2020 das Besucherpotenzial aus der Region im Trend in einer Bandbreite zwischen 70 Prozent und 73 Prozent lag, bewegt es sich seit Anfang 2022 zwischen 63 Prozent und 67 Prozent, also durchschnittlich knapp 6 Prozentpunkte niedriger. Das Kundenpotenzial ging im Trend durchschnittlich um rund 7 Prozentpunkte zurück.
Der Anteil kaufender Besucher hatte sich in der Langzeitbetrachtung nach einem extremen Einbruch im 1. Quartal 2021 in den darauffolgenden Monaten bis zum 1. Quartal 2022 auf 75 Prozent erholt, geht allerdings seitdem zurück und erreicht aktuell einen Wert von 67 Prozent. Das legt den Verdacht nahe, dass nach Monaten der Zurückhaltung bei Einkäufen im Stationärhandel die Euphorie und der Nachholbedarf gedeckt wurden und die sog. Conversion Rate (Anteil kaufender Besucher) abflaut.
Rückläufige Besuchsfrequenz der Münchner Innenstadt
50 Prozent der Bevölkerung der Gesamtregion geben an, dass sie die Münchner Innenstadt seltener als früher besuchen, 14 Prozent kommen – eigenen Angaben zufolge – häufiger, 29 Prozent gleich häufig. Der Rückgang der Besuchsfrequenz betrifft die Umlandbevölkerung aus den an die Stadt München angrenzenden Bereichen signifikant stärker: 57 Prozent der Bevölkerung aus diesem Gebiet besuchen die Münchner Innenstadt aktuell seltener, 10 Prozent häufiger, 24 Prozent gleich häufig.
Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig. Auf die offen gestellte Frage: „Wenn Sie die Münchner Innenstadt heute seltener als früher besuchen, welche Gründe haben Sie dann dafür?“, werden, allen voran, Aspekte genannt, die Kritik an der Aufenthaltsqualität vor Ort zum Ausdruck bringen: es sei zu voll, zu hektisch, zu laut und stressig in der Innenstadt (29 Prozent), es gäbe zu viel Verkehr, zu viele Autos, rücksichtsloses Verhalten einzelner Verkehrsteilnehmer (5 Prozent), es mangele an Flair (4 Prozent) und teilweise wird Kritik am Publikum (Bettler, Migranten: 2 Prozent) geäußert.
14 Prozent bemängeln einen zunehmenden Attraktivitätsverlust der Geschäfte in der Innenstadt durch den Wegfall alteingesessener Läden und einen Zuwachs an Ketten, die die Innenstadt gegenüber anderen Städten austauschbar machen. Damit einhergehend geben 9 Prozent eine Präferenz für Online-Shopping, 3 Prozent für die Bedarfsdeckung in Einkaufszentren in den Außenbezirken, 9 Prozent für Einkäufe direkt am Wohnort an.
Probleme mit der Erreichbarkeit der Innenstadt führen 7 Prozent aufgrund von Parkplatzmangel und 9 Prozent aufgrund schlechter Erfahrungen mit dem ÖPNV an.
Daneben führt eine Veränderung der individuellen Lebensumstände zu selteneren Besuchen der Münchner Innenstadt: allen voran finanzielle Einschränkungen – einhergehend mit einer Kritik an hohen Kosten für den ÖPNV, Parken, Produkte und Dienstleistungen (23 Prozent) -, dem Wegzug aus der Innenstadt oder vermehrtem Homeoffice (11 Prozent), was spontane Besuche verhindert, gesunkenem Bedarf (11 Prozent), alters- oder krankheitsbedingten Gründen (10 Prozent), weniger Zeit und Lust (8 Prozent) oder familiären Gründen (1 Prozent).
Befriedigendes Zeugnis für Münchner Innenstadt
Insgesamt stellt die Bevölkerung der Region München der Münchner Innenstadt ein befriedigendes Zeugnis aus. Auf einer Schulnotenskala beurteilt, schneidet mit einem Wert von 2,3 die flexible Erreichbarkeit mit Auto, ÖPNV, Rad etc. am besten ab. Alle weiteren abgefragten Aspekte erhalten, gerundet, lediglich die Note 3. Am schlechtesten wird der Spaßfaktor bewertet (Durchschnitt: 3,3).
Zur Studie
Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung wird regelmäßig durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen bevölkerungsrepräsentativer Mehrthemenumfragen (regionale Omnibusumfragen) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Frühjahrsumfrage 2023 war vom 13.04. – 12.05.2023 mit 937 Interviews im Feld der Region München. Die Umfragen sind repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung in der Region München. Das Konfidenzintervall liegt bei 95 Prozent und die Fehlerspanne bei +/- fünf Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent).
Freigegeben zur Veröffentlichung unter Bezugnahme auf das durchführende Institut „RIM Marktforschung GmbH aus München“.
Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Trendumfragen finden Sie hier.
Die Zahlen im Detail enthält die beigefügte Pressemitteilung.
RIM_PR_M2-23 Münchner InnenstadtPressemitteilung „2023 RIM-Studie Münchner Innenstadt“ – Herunterladen (PDF)
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Zu wenige Münchner kannten Bewerbungsfrist für Schöffenamt
Pressemitteilung München, 19.06.2023
Zu wenige Münchner kannten Bewerbungsfrist für Schöffenamt
Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Frühjahrsumfrage 2023 in der Stadt München
Mehrheit der Münchner wusste nichts über Bewerbungsmöglichkeiten für neue Amtsperiode 2024 – 2028 der Schöffen. 16 Prozent hätten Interesse an der Tätigkeit. Das zeigt die im Frühjahr 2023 durchgeführte Bevölkerungsumfrage des in München ansässigen Regionalinstituts für Marktforschung (RIM Marktforschung GmbH). Befragt wurden 501 Erwachsene aus der Stadt München.
48 Prozent der Münchnerinnen und Münchner geben in der Umfrage an, „genau zu wissen“, welche Aufgaben Schöffen bzw. Schöffinnen haben, 30 Prozent haben schon einmal davon gehört, wissen es aber nicht genau und 21 Prozent wissen es gar nicht.
Zwei Drittel der Stadtbevölkerung Münchens (66 Prozent) war nicht bekannt, dass am 31. März 2023 die Bewerbungsfrist für die neue Amtsperiode (2024 bis 2028) endete.
Insgesamt geben 16 Prozent an, sich vorstellen zu können, das Amt „auf jeden Fall“ einmal auszuüben, weitere 27 Prozent könnten sich eine Schöffen-Tätigkeit „vielleicht“ vorstellen. 18 Prozent „müssten mehr darüber wissen“, für 31 Prozent kommt es nicht infrage, 8 Prozent geben an, nicht berechtigt zu sein.
Desinteresse an der ehrenamtlichen Tätigkeit wird vor allem mit fehlender Zeit (38 Prozent), dem Gefühl mangelnder Befähigung (33 Prozent) bzw. Unkenntnis über die Inhalte der Aufgabe (12 Prozent) begründet.
Zur Studie
Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung wird regelmäßig durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen bevölkerungsrepräsentativer Mehrthemenumfragen (regionale Omnibusumfragen) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Frühjahrsumfrage 2023 war vom 13.04. – 15.05.2023 mit 501 Interviews im Feld der Stadt München. Die Umfragen sind repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung in der Stadt München. Das Konfidenzintervall liegt bei 95 Prozent und die Fehlerspanne bei +/- fünf Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent).
Die Zahlen im Detail
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Stimmungsbild in der Region München [Trendbericht zum kostenlosen Download]
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Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Frühjahrsumfrage 2023 in der Region München
Viermal jährlich erhebt die RIM Marktforschung das Stimmungsbild in der Region München: Wohlfühlindex, Optimismus, Lebensqualität & persönliche wirtschaftliche Situation. Den aktuellen 5 Jahres-Trend erhalten Sie hier kostenlos zum Download.
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Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Frühjahrsumfrage 2023 in der Region München
Viermal jährlich erhebt die RIM Marktforschung die Parteiensympathie in der Stadt München. Den aktuellen Trend erhalten Sie hier kostenlos zum Download.
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RIM Marktforschung führt große Bevölkerungsumfrage in NRW durch
Pressemitteilung März 2023
RIM Marktforschung führt große Bevölkerungsumfrage in NRW durch
Mit dem Ende der Braunkohle wird das indeland zum neuen Raum für Mensch und Natur. Die Dimension dieser Transformation spiegelt sich in den Strukturwandelprojekten wider. Unser Team hat im Rahmen einer großen Bevölkerungsumfrage die Stimmung in der Region analysiert.
Hier geht’s zu den Ergebnissen:
Bevölkerungsumfrage im indeland | indeland – ich.see.zukunft.
Hier geht’s zur Pressemitteilung:
indeland-Umfrage: Große Mehrheit sieht geplante Seenlandschaft als Chance | indeland – ich.see.zukunft.
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Fast jeder vierte Erwachsene in Bayern besitzt ein E-Bike
Pressemitteilung München, 01.12.2022
Fast jeder vierte Erwachsene in Bayern besitzt ein E-Bike
Ergebnisse der im Oktober und November durchgeführten bevölkerungsrepräsentativen Bayernumfrage
24 Prozent der Bayern geben an, ein E-Bike zu besitzen. Weitere 16 Prozent denken über die Anschaffung nach. Das zeigt die im Oktober und November durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Bayernumfrage des in München ansässigen Regionalinstituts für Marktforschung (RIM Marktforschung GmbH).
Radfahren in Bayern
40 Prozent der Erwachsenen in Bayern fahren mindestens einmal pro Woche Rad, 17 Prozent sogar täglich. Alle 14 Tage oder seltener nutzen 37 Prozent der Bayern das Fahrrad. Insgesamt fahren daher 77 Prozent der Bayern Rad.
Das Potenzial an bayerischen Radfahrern unterscheidet sich sowohl im Hinblick auf das Geschlecht, als auch auf Altersgruppen und Regierungsbezirke: während Männer insgesamt signifikant häufiger regelmäßig radeln als Frauen, ist auch die Altersgruppe der 50- bis 64-Jährigen besonders oft auf dem Rad. Nach Regierungsbezirken betrachtet, liegen die Oberbayern mit einem Anteil von 46 Prozent regelmäßigen Radfahrern vor den Schwaben (44 Prozent). Das Schlusslicht bilden die Oberfranken mit 24 Prozent.
Insgesamt fällt unter regelmäßigen Radfahrern die Beurteilung des Radwegenetzes und die Qualität der Radwege in ihren Städten und Gemeinden mehrheitlich positiv aus. Etwas kritischer beurteilt wird die Sicherheit im Straßenverkehr. Mehrheitlich unzufrieden sind die regelmäßigen Radfahrer in Bayern mit den Mitnahmemöglichkeiten ihrer Räder in anderen Verkehrsmitteln, mit der Verfügbarkeit und Sicherheit von Abstellmöglichkeiten der (E-)Räder (Diebstahlschutz) sowie mit der Verfügbarkeit von Akkuladestationen für E-Bikes und Pedelecs.
Potenzial E-Bikes
24 Prozent der Bayern besitzen ein E-Bike, weitere 19 Prozent haben Erfahrung durch die Nutzung von geliehenen E-Bikes gemacht.
Dabei ist der Anteil an Besitzern unter Männern und Frauen nahezu gleich groß. Auch in Bezug auf die Altersgruppen unterscheidet sich die Verbreitung von E-Bikes nicht mehr signifikant: je 22 Prozent in den Altersgruppen „18 bis 34“ und „35 bis 49 Jahre“, 29 Prozent bei den „50- bis 64-Jährigen“ und 24 Prozent in der Gruppe ab 65 Jahren.
26 Prozent aller Bayern können sich vorstellen, in den nächsten Jahren ein neues E-Bike zu kaufen: unter den jetzigen Besitzern denken 43 Prozent darüber nach, unter Personen mit Erfahrung durch geliehene E-Bikes 41 Prozent, unter Befragten ohne Erfahrung 14 Prozent. Umgerechnet ergibt dies für die kommenden Jahre ein zusätzliches Potenzial in der Bevölkerung in Höhe von 16 Prozent.
Besonders großes Potenzial für Neuanschaffungen ist mit 32 Prozent in Oberbayern und mit 29 Prozent in der Oberpfalz zu beobachten, während in Niederbayern und in Mittelfranken nur knapp jeder Fünfte über ein neues E-Bike nachdenkt. 36 Prozent würden bis zu 2.000 Euro für ein neues E-Bike ausgeben. Die größte Preisbereitschaft liegt im mittleren Bereich zwischen 2.000 Euro und 4.000 Euro (55 Prozent). Mehr als 4.000 Euro würden 8 Prozent der Interessierten bezahlen.
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Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung wird regelmäßig durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen bevölkerungsrepräsentativer Mehrthemenumfragen (regionale Omnibusumfragen) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Bayernumfrage war vom 13.10. – 10.11.2022 mit 1073 Interviews im Feld. Die Umfrage ist repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung in Bayern. Das Konfidenzintervall liegt bei 95 Prozent und die Fehlerspanne bei +/- fünf Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent).
Die Zahlen im Detail
Pressemitteilung und die Zahlen im Detail „E-Bikes Bayern“ – Herunterladen (PDF)
Freigegeben zur Veröffentlichung unter Bezugnahme auf das durchführende Institut RIM Marktforschung GmbH aus München.
Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Trendumfragen finden Sie unter www.rim-marktforschung.de/news.
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Münchner Friedhöfe überzeugen mit Atmosphäre
Pressemitteilung München, 01.12.2022
Münchner Friedhöfe überzeugen mit Atmosphäre
Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Herbstumfrage 2022 in der Region München
Knapp zwei Drittel der Erwachsenen in der Region München schätzen die Atmosphäre der Münchner Friedhöfe. Vorschläge zur Weiterentwicklung der Bestattungskultur stoßen auf geteiltes Echo. Das zeigt die im Oktober 2022 durchgeführte Herbstumfrage des in München ansässigen Regionalinstituts für Marktforschung (RIM Marktforschung GmbH). Befragt wurden 749 Erwachsene aus der Region München.
44 Prozent der erwachsenen Stadtbevölkerung Münchens und 20 Prozent aus den umliegenden Landkreisen haben in den letzten 12 Monaten einen Friedhof in der Stadt München besucht. Dabei haben sie einen flächendeckend positiven Eindruck der Anlagen erhalten: 40 Prozent bewerten ihren Eindruck als „sehr gut“, weitere 54 Prozent als „gut“, 4 Prozent als „weniger gut“. 1 Prozent hatte „keinen guten Eindruck“.
Vorschläge zur Weiterentwicklung der Bestattungskultur in München stoßen in der Bevölkerung der Region München auf geteiltes Echo: Mehrheitlich Zuspruch erhalten Maßnahmen zur Erweiterung der Biodiversität und der Artenvielfalt auf Friedhöfen wie die Pflanzung von Wildblumen (90 Prozent Zustimmung) und regionalen Obstsorten (62 Prozent) sowie die Schaffung von Nisthilfen und Insektenhotels (82 Prozent). Ebenso Anklang finden der Ausbau von Sitzgelegenheiten und Spazierwegen (84 Prozent) sowie Führungen zu historischen Grabstätten und zur Historie der Friedhöfe (70 Prozent).
Die Eröffnung von Friedhofcafés, Lesungen an Gräbern von Schriftstellern sowie Kunstausstellungen im Freien spalten hingegen die Bevölkerung in nahezu gleichgroße Lager aus Befürwortern und Ablehnern.
Mehrheitlich auf Ablehnung stoßen die Vorschläge, Jogging- und Fahrradwege durch Friedhöfe zu schaffen, Musikveranstaltungen und Konzerte in den Aussegnungshallen durchzuführen oder die Rasenflächen für „ruhige“ Sportarten wie Yoga, Thai-Chi oder Meditation freizugeben.
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Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung wird regelmäßig durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen bevölkerungsrepräsentativer Mehrthemenumfragen (regionale Omnibusumfragen) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Herbstumfrage 2022 war vom 29.09. – 28.10.2022 mit 749 Interviews im Feld. Die Umfragen sind repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung in der Region München. Das Konfidenzintervall liegt bei 95 Prozent und die Fehlerspanne bei +/- fünf Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent).
Die Zahlen im Detail
Pressemitteilung und die Zahlen im Detail „Friedhöfe München“ – Herunterladen (PDF)
Freigegeben zur Veröffentlichung unter Bezugnahme auf das durchführende Institut RIM Marktforschung GmbH aus München.
Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Trendumfragen finden Sie unter www.rim-marktforschung.de/news.
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Bevölkerung für Olympische Spiele in München
Pressemitteilung München, 01.12.2022
Bevölkerung für Olympische Spiele in München
Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Herbstumfrage 2022 in der Region München
Knapp zwei Drittel der Erwachsenen in der Region München sind für eine Bewerbung der Region München als Austragungsort für Olympische Spiele. Das zeigt die im Oktober 2022 durchgeführte Herbstumfrage des in München ansässigen Regionalinstituts für Marktforschung (RIM Marktforschung GmbH). Befragt wurden 749 Erwachsene aus der Region München.
29 Prozent der Befragten würden aktuell eine Bewerbung der Stadt und der Region München als Austragungsort für Olympische Spiele „sehr begrüßen“, weitere 34 Prozent würden diese „eher begrüßen“. „Entschieden ablehnen“ würden das Vorhaben 17 Prozent, „eher ablehnen“ 19 Prozent.
Unter den Männern votieren insgesamt 67 Prozent für und 31 Prozent gegen eine Bewerbung, unter den Frauen liegt das Verhältnis bei 59 Prozent versus 39 Prozent. Eine deutliche Korrelation zeigt sich mit Blick auf die Altersgruppen: mit zunehmendem Alter sinkt die Zustimmung deutlich ab.
Gegen eine Bewerbung sprechen aus Sicht der Bevölkerung in erster Linie die Kosten (28 Prozent), gefolgt von zu befürchtenden Menschenmassen (10 Prozent), Auswirkungen auf den Verkehr und die Infrastruktur (9 Prozent) sowie auf die Umwelt (7 Prozent). Anstoß an den Organisatoren, dem IOC und möglicher Korruption, nehmen 6 Prozent.
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Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung wird regelmäßig durch das Regionalinstitut für Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen bevölkerungsrepräsentativer Mehrthemenumfragen (regionale Omnibusumfragen) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Herbstumfrage 2022 war vom 29.09. – 28.10.2022 mit 749 Interviews im Feld. Die Umfragen sind repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung in der Region München. Das Konfidenzintervall liegt bei 95 Prozent und die Fehlerspanne bei +/- fünf Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent).
Die Zahlen im Detail
Pressemitteilung und die Zahlen im Detail „Olympiabewerbung München“ – Herunterladen (PDF)
Freigegeben zur Veröffentlichung unter Bezugnahme auf das durchführende Institut RIM Marktforschung GmbH aus München.
Weitere Veröffentlichungen zu den regionalen Trendumfragen finden Sie unter www.rim-marktforschung.de/news.
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Chancengleichheit des bayerischen Bildungssystems
Pressemitteilung München, 29.11.2022
Chancengleichheit des bayerischen Bildungssystems
Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Bayernumfrage 2022
Die Bayern beurteilen die Chancengleichheit des bayerischen Schulsystems mehrheitlich als gegeben. Lehrermangel wird als größte Herausforderung wahrgenommen. Das zeigt die im Oktober und November durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Bayernumfrage des in München ansässigen Regionalinstituts für Marktforschung (RIM Marktforschung GmbH).
Chancengleichheit des bayerischen Schulsystems
48 Prozent der Erwachsenen in Bayern sind aktuell der Ansicht, dass „in Bayern alle Kinder, unabhängig von ihrer Herkunft oder dem Einkommen ihrer Eltern, die gleiche Chance auf einen guten Schulabschluss“ haben. 39 Prozent beurteilen die Chancengleichheit hingegen negativ. In Haushalten mit minderjährigen Kindern überwiegen die positiven Stimmen mit 64 zu 31 Prozent. Anhänger von CSU, Freien Wählern, AfD und FDP sehen die Chancengleichheit mehrheitlich als vorhanden, Anhänger der Grünen und der SPD mehrheitlich als nicht gegeben.
Herausforderungen des Bayerischen Bildungs- und Schulsystems
Auf die Frage: „Wenn Sie einmal an das bayerische Bildungs- bzw. Schulsystem denken, welches sind Ihrer Meinung nach dann zurzeit die größten Herausforderungen?“ landet der Lehrermangel – ungestützt abgefragt – auf Platz 1. An zweiter Stelle folgen mit 12 Prozent veraltete, nicht mehr zeitgemäße Lehrpläne, die die Schüler zu wenig auf das Leben vorbereiten. Platz 3 nimmt mit 8 Prozent das Thema der Integration von Migranten und Ausländern ins Schulsystem ein.
Image der Berufsausbildung in verschiedenen Branchen
Auf die Frage: „Würden Sie einem Schüler bzw. einer Schülerin hier in Bayern heutzutage empfehlen, eine Berufsausbildung/Lehre in einem der folgenden Bereiche zu machen?“, ergibt sich, der Befragung nach, folgendes Ranking für die höchste Antwortkategorie „Ja, auf jeden Fall“: Handwerk: 68 Prozent, Gesundheitswesen: 39 Prozent, Naturwissenschaften: 38 Prozent, industrieller Bereich: 35 Prozent, öffentlicher Dienst: 35 Prozent, kaufmännischer Bereich: 32 Prozent, Sozialwesen: 31 Prozent, Landwirtschaft: 23 Prozent.
Zur Studie
Die erwachsene deutschsprachige Bevölkerung wird regelmäßig durch das Regionalinstitut für
Mittelstandsmarktforschung (RIM Marktforschung GmbH) im Rahmen bevölkerungsrepräsentativer Mehrthemenumfragen (regionale Omnibusumfragen) zu verschiedensten Themen aus Wirtschaft, Politik, Sozialem und zur allgemeinen Stimmungslage schriftlich befragt. Die Bayernumfrage war vom 13.10. – 10.11.2022 mit 1073 Interviews im Feld. Die Umfrage ist repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung in Bayern. Das Konfidenzintervall liegt bei 95 Prozent und die Fehlerspanne bei +/- fünf Prozentpunkten (bei einem Anteilswert von 50 Prozent).
Die Zahlen im Detail
Pressemitteilung und die Zahlen im Detail „Bildung und Zukunft“ – Herunterladen (PDF)
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Parteiensympathie in der Stadt München 2013 - 2022 [kostenloser download]
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